SPD-Giesenkirchen: Kooperationsvertrag gute Basis für eine neue Politik in Mönchengladbach

Red. Giesenkirchen [ - Uhr]

spdAls eine „gute Grundlage für einen neuen Politikstil und mehr Transparenz“ , so bezeichneten der Giesenkirchener SPD-Vorsitzende Oliver Büschgens und der Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost, Volker Küppers, den von der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP verabschiedeten Kooperationsvertrag.

„Insbesondere aus Giesenkirchener Sicht können wir sehr zufrieden mit den Verhandlungsergebnissen sein“, so Oliver Büschgens. „Es ist gut, dass die Gestaltungsmehrheit erkennt, dass im Mönchengladbacher Osten dringend eine Verkehrsentlastung benötigt wird und dieses Ziel weiter verfolgt.

Ökologisch richtig und im Sinne der Menschen ist es darüber hinaus, dass die Trasse des ehemaligen Lückenschlusses der A44 als nicht geeignet angesehen wird, die Verkehrsprobleme zu lösen.“

Der Giesenkirchener SPD-Vorsitzende forderte die Mitglieder der Gestaltungsmehrheit auf, dies jetzt auch umgehend der NRW Landesregierung mitzuteilen, damit die Pläne für den Straßenneubau im Bereich des Dohrer Busch und der Tackhütte vom Land nicht weiter verfolgt werden.

Büschgens: „Stattdessen brauchen wir eine vernünftige Lösung für den Osten, der die Straßen Ruckes, Mülforter Straße, Dömgesstraße und Kleinenbroicher- und Waater Straße einschließt. Dies ist nur mit der von der SPD geforderten Ostumgehung L31n möglich.“

SPD-Fraktionssprecher Volker Küppers, zugleich auch stellvertretender Vorsitzender der SPD Giesenkirchen, zeigte sich erfreut über die Vereinbarung der Gestaltungsmehrheit, für das Gelände des ehemaligen Giesenkirchener Freibades an der Trimpelshütterstraße mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam ein Konzept zur Umgestaltung zu entwickeln.

„Hinterzimmerpolitik und Selbstbedienung wird es zukünftig nicht mehr geben. Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger an allen Prozessen der Willensbildung und der Gestaltung ihres Lebensumfeldes beteiligt werden. Deshalb gehen wir als Gestaltungsmehrheit im Rat der Stadt und in der Bezirksvertretung Ost auch ergebnisoffen an die Neugestaltung des ehemaligen Freibadgeländes“, so Küppers.

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