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Zentrumspartei stellt ihre christlich-sozialen Ziele vor

bzmg-img_1327 [1]Das Verlegen der Kommunalwahl vom ursprünglich dem 7. Juni auf den 30. August 2009 hat die Mönchengladbacher Zentrumspartei genutzt, um ihre Kandidatenlisten zu vervollständigen und zudem eine Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt zu präsentieren: Ilse Lukaschek.

Gemeinsam dem Vorsitzenden Herbert Kampmann und dem Geschäftsführer Manfred „Mecki“ Langen und weiteren „Mit-Arbeitern“ will sie mit diesen Aussagen in den Wahlkampf ziehen:

Wer ist die Zentrumspartei?

  1. Ökologisch im Sinne der Achtung der Schöpfung, wozu auch der Mensch gehört.
  2. Sozial im Sinne der durch Zentrum in der Weimarer Republik geprägten, durchgesetzten und heute noch in ihren Grundzügen in der Welt beispiellosen Sozialgesetzgebungen.
  3. Demokratisch mit der Aufforderung zur Wahrnehmung der Rechte eines Demokraten: Warum wählen?“
  4. Frisch und unbelastet von Vetternwirtschaft, Seilschaften, und Hinterzimmer-Politik.
  5. Verzicht auf die Diffamierung des politischen Mitbewerbers.

Was will die Zentrumspartei?

  1. Die Gestaltung der Zukunft ist unser Wahlmotto, angefangen vom Baby bis hin zu den Älteren.
  2. Jeder Jugendliche muss eine Ausbildung bekommen und zwar mit allen Mitteln.
  3. Das Handwerk muss wieder goldenen Boden“ bekommen.
  4. Wir verhindern, dass durch Interessen gesteuerte Ratsmehrheiten abgekartete Pläne den Bürgern zugemutet werden, so dass diese nur noch mit Bürgerbegehren usw. reagieren müssen, statt bereits von den Anfängen an einbe­zogen zu werden.
  5. Die Sicherheit des Bürgers liegt uns am Herzen. Wir sorgen für mehr Polizeipräsenz, für mehr Bürgerwachsamkeit und für eine qualitative gezielte Integrationspolitik.
  6. Wir fordern die Belebung der Innenstädte durch menschenfreundliche Gestaltung der Verkehrsmöglichkeiten und humane Gestaltung der Verweilzonen.
  7. Wir fordern mehr Sauberkeit in Anlagen, Straßen und öffentlichen Gebäuden. Bürgerachtsamkeit und bessere öf­fentliche Entsorgung, auch höhere Strafen bei Verstößen.
  8. Für jedes Kind kostenlos oder für geringe Beiträge Sport und Musik durch Förderung der Jugendarbeit in Sport­vereinen, Schulen und geeigneten Institutionen. Mannschaftsgeist, Gemeinschaftssinn und Zusammengehörigkeit sollen die Ziele sein.
  9. Unterstützung der professionellen und der freiwilligen Arbeit mit den so genannten Randgruppen unserer Gesellschaft auch im Sinne der Caritas – der christlichen Nächstenliebe.

Wie arbeitet die Zentrumspartei?

  1. Frauenquote fünfzig Prozent. Mit der einzigen Oberbürgermeisterkandidatin Ilse Lukaschek.
  2. Jugendquote fünfzig Prozent. Gezielte Ansprache wahlberechtigter Jugendlicher ab 16 Jahre.
  3. Keine Jugendorganisation, sondern Patenmodell, bei dem jeder „Jüngere“ durch einen „Älteren“ unterstützt wird.
  4. Bürgernah durch Stammtische, Interessentenabende und öffentliche Veranstaltungen.
  5. Fachkundige und kritische Auseinandersetzung mit speziellen Themen und Erarbeitung von bürgerorientierten praktischen Vorschlägen in Arbeitskreisen.

(Quelle: Deutsche Zentrumspartei, Stadtbezirk Mönchengladbach)