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Wall als „wilde“ Bauschuttkippe? – Ergänzung –

12-01-15-wall-wanlo-000011 [1]Das Deklarieren von Stoffen, die in den Wall eingebracht werden, ist das Eine, was dort wirklich entsorgt wird, das Andere. In Beantwortung der Kommentare nachstehend erste Erläuterungen.

Zuständig für die Überwachung der „Wall-Baustelle“ ist die Bezirksregierung Arnsberg. Von dort wurde uns die Beantwortung entsprechender Fragen zugesagt.

Die Stadtverwaltung hat am Montag, den 16.01.2012 durch einen Hinweis aus der Bevölkerung davon erfahren und unverzüglich das Bergamt Düren informiert. Dieses war dann noch am gleichen Tag vor Ort.

BAUSCHUTT

17
Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten)

Untergruppen:

BODEN

19
Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Wasserbehandlungsanlagen  sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke

Untergruppen:

20      
Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen

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1 Kommentar Empfänger "Wall als „wilde“ Bauschuttkippe? – Ergänzung –"

#1 Kommentar von DarkGrey am 20. Januar 2012 00000001 23:41 132710288011Fri, 20 Jan 2012 23:41:20 +0000

Danke für die Auflistung…..

Ein Anfang mit den Kontrollen scheint ja gemacht.
Jetzt ist das Bergamt und die Kommune gefordert.

Die Frage ist nur, was ist mit den schon eingelassenen „Fremdstoffen“?

Werden die entfernt?
Wenn ja wie?
Wer kommt dafür auf?

Auch eine Stellungnahme von Seiten des Auftraggebers wäre nicht schlecht.