E-Mail 'Masterplan Mönchengladbach – Teil IV: Werden Masterplaner zu „Trojanern“? – Erfährt „Gladbacher Schöpfungs­geschichte“ ein weiteres Update?'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Masterplan Mönchengladbach – Teil IV: Werden Masterplaner zu „Trojanern“? – Erfährt „Gladbacher Schöpfungs­geschichte“ ein weiteres Update?”
  1. @ M. Angenendt

    Dem was Sie schreiben ist fast nichts mehr hinzuzufügen.

    Die Politiker dieser Stadt (Ausnahme FWG) scheinen nahezu trunken vor Glück und infolgedessen blind, taub und kritiklos gegenüber diesem Masterplan eines Stararchitekten und der Tatsache, dass dieser sich dazu bereit erklärte unserer Stadt seine Aufmerksamkeit zu schenken.

    Die Arbeit machten junge, aufstrebende Architekten, die sich erhoffen (was sehr gut nachvollziehbar ist) dank ihrer Tätigkeit in Grimshaws Dunstkreis Meriten zu erwerben, die für ihre Karriere förderlich sind. Wer möchte nicht in (fast) einem Atemzug mit dem Stararchitekten genannt werden.

    Jede Partei hat offensichtlich das Empfinden, sich (und ihre Wünsche) an einer ihr gefälligen Stelle des Masterplanes wieder zu finden oder interpretiert es zumindest so und schon ist alles gut. Sogar die Grünen hat dieser Virus infiziert.

    Und die Baulöwen dieser Stadt wetzen vermutlich schon die Krallen und kriegen einen Speichelsturz nach dem anderen angesichts der Appetithappen bis hin zu opulenten Menüs, die dieser Plan in Mengen beinhaltet und in Aussicht stellt. Für jeden ist sozusagen etwas dabei.

    Hauptsache, es kann wieder mal gebaut werden.

  2. Bei allen Gladbacher Parteien herrscht anscheinend die Devise: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Das könnte passen, wenn die sich nicht mal wieder unkritisch betören ließen.

    Es müssen nur die „richtigen Leute“ auftreten, dann fluppt das schon. Derselbe Masterplan von einer Gladbacher Bürgerinitiative würde mit schiefem Blick und bei diesen arg eindeutigen „Visionen“, wenn überhaupt, sehr kritisch beäugt.

    Mit Geschenken ist das bekanntlich so ne Sache. Hübsche Verpackung und der Inhalt ist (fast) das, was man schon immer mal wollte. Also spart man angeblich Geld. Aber nur fast, weil’s ja nicht exakt das ist, was man will.

    Der nächste Spruch dazu: Billige Dinge sind teuer. Das trifft auf den Masterplan zu, auch wenn Sir Grimshaw seinen Namen dafür geliehen hat und mal in Gladbach war. Mehr war’s doch letztendlich gar nicht. Die namhaften Architekten arbeiten doch fast alle weltweit mit Architekturbüros zusammen. Wie in ner Art Franchaisunternehmen. Über allem schwebt dann deren berühmter, bekannter Name.

    Wünsche den Herrschaften in der Politik, dass sie endlich die rosarote Masterplan-Brille abnehmen und wieder nen klaren Blick kriegen.

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