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Haushaltsplanentwurf 2015: Erreichen des Stärkungspakt-Zieles ungewiss • Kämmerer Bernd Kuckels schließt Erhöhung von Kommunalsteuern nicht aus • JHQ-Anmietung oder -Kauf überhaupt verantwortbar? [mit Audio]'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “
Haushaltsplanentwurf 2015: Erreichen des Stärkungspakt-Zieles ungewiss • Kämmerer Bernd Kuckels schließt Erhöhung von Kommunalsteuern nicht aus • JHQ-Anmietung oder -Kauf überhaupt verantwortbar? [mit Audio]”
  1. Wie ticken diese städtischen Unternehmen? Was dürfen die alles? Auch immer Miese machen? Wer erlaubt denen das? Wer zahlt das? Alles wir?

    Also, wenn ich nix mehr habe überweist mir niemand was aufs Konto oder gibt mir Bares.

    Wo kann ich mich melden, damit ich auch was abbekomme?

    Wenn das bei diesen Gesellschaften, also Gesellschaften in Not geht, muss das doch auch bei Bürgern in Not klappen!

    Mir sagen die bei der Stadtverwaltung oder den Parteien dann bestimmt, dass ich besser mit meine Geld umgehen muss und noch was dazu verdienen muss oder mehr sparen. Oder alles zusammen. Wie ist denen bestimmt egal.

    Ich finde, dass diese Unternehmen viel besser behandelt werden als wir Normalos. Wir zahlen für die und schauen in die Röhre. Die machen was die wollen und hauen Geld raus. Super!

    Haut denen niemand auf die Finger? Gibts keinen der denen mal sagt wo es lang geht und die Kasse total leer ist!

    Vielleicht leben die noch in einer ganz anderen Welt als wir Normalos! Also muss die endlich jemand aufwecken und die grausame Wahrheit sagen! Gehaltskürzungen inklusiv.

    Eben wie im richtigen normalen Leben. So läuft das bei uns kleinen Leuten schon lange.

    Also auch mal endlich den Gürtel enger schnallen!

  2. @ Ypsilon

    Sie haben noch was vergessen. Dr. Schückhaus kriegt noch für alles was vermittelt wird noch 5% Provision.

    Der Rockwahn läuft sicher noch. In der RP tauchte dieser Tage mal wieder dieses „Four Seasons“ auf. Das sind Saudis (glaube ich) die wollen nur 60 ha. Vielleicht sollen die jetzt die Kohle rüberwachsen lassen, die Lieberberg nicht ausgeben will.

    Wäre doch prima für die Rock-Image-Jünger. Vielleicht haben die den Traum: Die Scheichs investieren und zahlen und Lieberberg kann dann billig (für ihn) ein Festival veranstalten.

    Frage: wollen solche Investoren Höllenlärm für 3-4 Tage?

    Asylanten und Flüchtlingen kann man sowas zumuten. Reichen Investoren bestimmt nicht. Die werden sich das nicht bieten lassen.

    Wenn da nichts in der Richtung läuft, also dass ein Investor im JHQ das allein stemmen kann, ohne dass die Stadt drauf zahlt, bleibt nur eins: Finger weg vom JHQ! Wir sind bereits pleite!

    Die Städtischen Gesellschaften? Schließe mich den Kommentatoren an: liquidieren! Das sind Geldvernichter und Klüngel-Anhängsel.

  3. @ Findus

    Gute Vorschläge!

    Sowohl Rock im Ex-HQ als auch die vielen städtischen Gesellschaften, allen voran EWMG und WFMG könnten wir uns im wahrsten Sinn des Wortes sparen. Die kosten mehr als sie bringen.

    Die Frage, ob sich Gladbach ein Rockfestival oder anders ausgedrückt das JHQ-Areal leisten kann, dürfte sich mit diesem Haushaltsplanentwurf eigentlich erledigt haben.

    Ist aktuell ohnehin seltsam ruhig geworden, was das anbelangt. Hat Herr Lieberberg noch nichts zu dem versprochenen „kleineren“ Festival erklärt? Das soll doch im August 2015 stattfinden.

    So’n bisschen mehr Image und Möchtegern-Glamour (sicher gerne auch VIP beim Rock im HQ für die, die sich dafür ins Zeug gelegt haben, dass Lieberberg Kohle machen kann) muss den Bürgern dieser Stadt doch was wert sein!

    Was ist dagegen schon die Erhöhung der Gewerbesteuer und der Grundsteuer B, die sich auf alle, auch die Mieter, auswirkt?

    Einsparpotenzial gibt es bestimmt noch viel mehr.

    Da wären die Dividendenzahlungen der NEW/aus RWE-Anteilen (nun ist der Kurs ja voll im Keller!), die seit 2001 oder 2002 (meine das ist richtig) mit schöner Regelmäßigkeit an die EWMG „geflossen“ sind.

    Das waren in guten Zeiten schon mal 15 bis 20 Millionen Euro –wie viel davon blieb in der Stadtkasse und was kassierte die EWMG in den vergangenen Jahren? Wenn alles an diese ging, wo versickerte dieses Geld?

    Wie schreibt die EWMG auf ihrer Hompage: „Die EWMG stellt die Weichen für wirtschaftlichen Erfolg, gibt Ihnen ein Zuhause und Mönchengladbach ein neues Gesicht.“

    EWMG-Slogan: Wir gestalten die Stadt. Na ja, sowas kostet eben!

    Für sich selbst kriegt die EWMG das mit dem „wirtschaftlichen Erfolg“ offensichtlich aber nicht hin.

    Im Beteiligungsbericht 2012 (2013 scheint noch nicht veröffentlich? zumindest nicht gefunden) stehen auf Seite 26 zur EWMG diese Summen, Zitat:

    „In 2012 zahlte die Stadt ein Geschäftsbesorgungsentgelt in Höhe von TEURO 2.219.

    Die Stadt leistete Sachkostenerstattungen in Höhe von TEUR 1.255 und bekam ihrerseits von der EWMG TEUR 1.538 erstattet.

    Für die Nutzung des Hockeystadions für den Schulsport erhielt die EWMG in 2012 ein Entgelt in Höhe von TEUR 28, sowie Erstattungen in Höhe von TEUR 42.

    In 2012 erhielt die EWMG einen VERLUSTAUSGLEICH in Höhe von TEUR 1.549.

    Für 2011 schüttete die EWMG in 2012 eine Dividende in Höhe von TEUR 839 aus.

    Gegenüber der WFMG Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH und der PPG Nordpark GmbH hat die EWMG Ausgleichsverpflichtungen.

    In 2012 betrugen sie TEUR 906 und entfielen ausschließlich auf die WFMG.
    Die WFMG wiederum zahlte einen Zuschuss an die Standort Niederrhein GmbH in Höhe von TEUR 88.

    Diese Aufwendungen sind in der Gewinn- und Verlustrechnung jeweils Teil der betrieblichen Aufwendungen.

    Die NEW Kommunalholding schüttete in 2012 eine Dividende in Höhe von TEUR 5.417 an die EWMG aus und die PPG führte einen Gewinn in Höhe von TEUR 70 an die EWMG ab.“ Zitat Ende.

    Bei Einnahmen von TEURO 7.493 minus Dividendenzahlung für 2011 TEURO 839, Ausgleichsverpflichtungen an die WFMG TEURO 906, frage ich mich, warum die EWMG dann trotzdem einen Verlustausgleich von der Stadt in Höhe von TEUR 1.549 (!) brauchte.

    Der Nordpark wird auf der HP der EWMG als Erfolgsstory gefeiert. Wie hat diese Erfolgsstory sich in Euro und Cent ausgewirkt? Offensichtlich gar nicht, sonst hätten die keine Miesen gemacht.

    Ein erfolgreiches Geschäftsmodell sieht definitiv anders aus! Das hätte die Stadtverwaltung genauso hinbekommen – vielleicht sogar noch kostengünstiger!

    Aber, dann hätte Dr. Schückhaus auch keinen so lukrativen Job, der ihm rd. 200.000 Euro einbringt.

  4. In der Tat steht der Kämmerer vor einer sehr schweren Aufgabe. Ihm sollte nur eines helfen: Geld sparen.

    Ich hätte da einen Vorschlag:

    Warum spart der Kämmerer nicht bei den städtischen Gesellschaften EWMG/WFMG ?

    Sie kosten den Bürger beträchtliche Summen Steuergeld, die man locker einsparen könnte.

    So platzierte sich gerade ein breit lächelnder Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus in einer unübertroffenen Selbstdarstellung am Sonntag 05. Oktober 2014 auf Kosten der Bürger in einer vierseitigen Verlagssonderseite Nr. 28 10/2014 des Anzeigenblattes „Extra Tipp“.

    Anlässlich der Gewerbeimmobilienmesse EXPO REAL in München meinte Herr Dr. Schückhaus offensichtlich, unter den Lesern des EXTRA TIPP potente Kunden für städtische Gewerbegebiete werben zu können.

    Was hat diese unnötige Anzeige der EWMG/WFMG eigentlich den Steuerzahler gekostet?

    Was kostet Herr Dr. Schückhaus nebst Zuarbeitern den städtischen Haushalt im Jahr?

    Und was wird das Rockspektakel im Hardter Wald den Steuerzahler letztlich kosten?

    Alles derart sinnlos verschwendete Gelder, dass man sich nur die Augen reiben kann. Es wird allerhöchste Zeit, dass die Aufsichtsbehörde in Düsseldorf regulierend bei der Stadt Mönchengladbach eingreift.

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