Buch „Die Elf vom Niederrhein“ verzeichnet Rekordausleihen und verhilft zu Heimspielkarten

Hauptredaktion [ - Uhr]

„Die Elf vom Niederrhein“ brachte jetzt fünf Jugendlichen das große Glück. Je zwei Eintrittskarten für das Spiel nächste Woche gegen Greuther Fürth erhielten jetzt Alexander Laumanns (16 Jahre), Laura Windges (12 Jahre) Lukas Kremer (12 Jahre) Fabian Dahners (13 Jahre) und Tim Hauser (21 Jahre).

Oberbürgermeister Norbert Bude überreichte die im vergangenen Jahr zur Eröffnung der Schul- und Stadtteilbibliotheken Giesenkirchen versprochenen Heimspielkarten an die jungen Gewinner. Spontan hatte Bude bei der Eröffnung der Bibliothek die Idee, unter den zumeist jugendlichen Bibliotheksnutzern des Buches „Die Elf vom Niederrhein“ Karten für ein Heimspiel der Borussia zu verlosen.

„Ich freue mich, euch heute die Karten für das Spiel in der nächsten Woche gegen Greuther Fürth überreichen zu können“, freut sich Oberbürgermeister Norbert Bude mit den jugendlichen Gewinnern im Beisein von Markus Aretz, Mitautor des Buches, und Pressesprecher der Borussia und Maskottchen Jünter „live“. „Es werden von mir übrigens nur Karten mit Gewinngarantie für unsere Borussia übergeben“, scherzte Bude weiter.

„Im Regal war „Die Elf vom Niederrhein“ praktisch nie anzutreffen. Das Buch kann Rekordausleihen verzeichnen und eint die Generationen, denn nicht nur Jugendliche liehen das Buch aus“, erklärt die Leiterin Giesenkirchener Bibliothek Andrea Lindges.

Die Gewinner sind alle Schüler des Schulzentrums Giesenkirchen. Im vergangenen Jahr wurden dort die Jugendbibliotheken „freestyle“ für den Freizeitbereich und „knowhow“ für das schulische Lernen eröffnet. Die Bibliotheken bieten etwa 1.200 DVDs, Musik-CDs, Computerspiele sowie Bücher und Zeitschriften.

„Das neue Konzept wird von den jungen Bibliotheksnutzern gut angenommen“, so Bude weiter. Und tatsächlich sprechen die Zahlen für sich. Etwa 47.000 Besucher konnte die Bibliothek Giesenkirchen verzeichnen. Sie ist damit Spitzenreiter. Auf einen Anstieg der Ausleihen um rund 40 Prozent sowie ein Plus von 77 Prozent bei den jugendlichen Nutzern kann die Bibliothek verweisen.

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