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Spiel- und Bolzplätze: Analyseergebnisse für 23 Plätze jetzt vollständig

Mitte März hat die Stadtverwaltung entschieden, das Institut für Umweltanalysen (IFUA) aus Bielefeld damit zu beauftragen, alle Bolz- und Spielplätze in Mönchengladbach, auf denen vor 1990 Tennenmaterial eingebaut worden ist, auf Schadstoffe zu untersuchen, nachdem auf zwei Plätzen (Luise-Vollmar-Straße und Geropark) die in der Bundes-Bodenschutzverordnung festgeschriebenen Prüfwerte für Spielplätze beziehungsweise die vom Landesumweltamt empfohlenen Beurteilungswerte für Bolzplätze überschritten waren.

In einem ersten Auftrag hat das IFUA 23 weitere Plätze untersucht, für die jetzt die vollständigen Messwerte für verschiedene Stoffe (Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel, Kupfer, Quecksilber, Zink, und BaP, ein so genannter polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff) vorliegen.

Die von IFUA durchgeführte Erstbewertung der Messergebnisse für die nun insgesamt 25 untersuchten Plätze lässt sich so zusammenfassen:

Das Gutachterbüro führt zur Zeit die notwendigen Detailuntersuchungen durch und erarbeitet Handlungsempfehlungen für die Plätze, auf denen Werte überschritten sind. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende April vorliegen. Parallel wird mit der Untersuchung 48 weiterer Spiel- und Bolzplätze begonnen, die offene Tennenbeläge haben und vor 1990 gebaut worden sind.

Dies sind in alphabetischer Reihenfolge die Plätze: