Sportabteilung bringt Rasenplätze auf Vordermann: Arbeiten zur Vorbereitung auf die kommende Saison laufen auf Hochtouren

Hauptredaktion [ - Uhr]

In diesen Wochen nutzt die Sportverwaltung die spielfreie Zeit, um die Rasenspielfelder der Stadt auf Vordermann zu bringen.

So werden zum Beispiel die Rasenplätze auf den Bezirkssportanlagen (BSA) Lürrip, Hardt und Mülfort mit 153.000 Euro aus der Sportplatzpauschale des Landes NRW umfassend saniert.

Darüber hinaus werden auf acht weiteren Plätzen größere Regenerationsarbeiten durchgeführt (BSA Giesenkirchen, BSA Bergerfeld, An den Holter Sportstätten, BSA Morr, BSA Rheindahlen, Radrennbahn, Ernst-Reuter-Sportanlage, BSA Neuwerk).

Seit Mitte letzter Woche wird das Rasenspielfeld auf der Bezirkssportanlage Lürrip erneuert. Der Ende der 70er Jahre erbaute rund 8.000 m² große Platz weist in großen Bereichen Vernässungen und Unebenheiten auf.

Im Zuge der Maßnahme wird der komplette Platz mit einer Schlitzdränage versehen, die Rasentragschicht wird aufgearbeitet und eingeebnet.

Anschließend wird der Rasen neu ausgesät. Danach muss das Spielfeld regelmäßig und intensiv gewässert, gedüngt und geschnitten werden, um eine geschlossene Rasendecke zu erhalten. Deshalb wird er für mindestens drei Monate gesperrt bleiben.

Zurzeit beginnen die Sanierungsarbeiten am Rasenspielfeld der Bezirkssportanlage in Hardt. Auch dieser Platz aus dem Jahre 1980 weist Verdichtungen in der Rasentragschicht auf, was zu Nassstellen, Sackungen und Pfützenbildung führt.

Die schadhaften Bereiche werden mit Dränschlitzen versehen, um die wasserundurchlässigen Schichten zu durchbrechen. Außerdem wird die Tragschicht gelockert und die Unebenheiten beseitigt.

Die Nachsaat der Fläche sorgt für eine geschlossene Rasendecke. Während der Arbeiten und der darauf folgenden sechswöchigen Fertigstellungspflege ist der Platz gesperrt.

Die Sanierung des 1975 erbauten Rasenspielfeldes auf der BSA Mülfort beginnen in der nächsten Woche. Der Platz mit einer Größe von ca. 8.400 m² erhält in Teilbereichen neue Dränschlitze, um Pfützenbildung zu verhindern.

Anschließend wird die Rasentragschicht gelockert, belüftet und die Rasendecke nachgesät. Unebenheiten werden durch ein Oberboden-Sandgemisch ausgeglichen.

Nach Abschluss der Arbeiten muss auch dieser Platz für rund sechs Wochen intensiv gepflegt werden und ist dieser Zeit nicht bespielbar.

Neben diesen drei „Großbaustellen“ laufen die Regenerationsarbeiten auf den genannten acht weiteren Plätzen. Um die Bodenstruktur und die Ableitung von Niederschlagswasser zu verbessern, wurden hier jeweils rund 60 Tonnen Sand verteilt, Schlitzfräsungen durchgeführt und der Boden gelockert.

In den Torräumen wurde Fertigrasen verlegt und die komplette Platzfläche überarbeitet, nachgesät und gedüngt. Die Plätze bleiben für vier bis acht Wochen gesperrt.

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