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Klage gegen Abfallgebühren 2015 • VORBETRACHTUNGEN II: Rat entscheidet Umbau Abfall-Annahmestellen: • Kostenexplosion für Luisental nicht nachvollziehbar'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “
Klage gegen Abfallgebühren 2015 • VORBETRACHTUNGEN II: Rat entscheidet Umbau Abfall-Annahmestellen: • Kostenexplosion für Luisental nicht nachvollziehbar”
  1. Danke Herr Schultz für Ihre Ausführungen, die zeigen, wie in dieser Stadt „geplant“ wird.

    Das läuft wohl alles nach dem Motto: mal machen, wird schon, wenn’s teurer wird tut man so, als habe man das vorher nicht ahnen oder gar wissen können. Schon gar nicht von Beginn an kritisch hinterfragen müssen.

    Vielleicht mal vorher genauer hinschauen und vor allem jemand fragen, der wirklich was davon versteht oder weiß, was da los ist.

    Solche Daten dürfte ein normaler Angestellter in einem Unternehmen nicht abliefern oder könnte es zumindest nur einmal und dann nie wieder. Das hätte Konsequenzen.

    Zu der sehr auffälligen Kostenexplosion von 2010 auf 2012 müsste doch mindestens die GEM, also Frau Teufel, ganz fix was sagen können. Wenn nicht die, wer dann?

    Hat Frau Teufel eigentlich die von ihr 2013 geforderte Gehaltserhöhung bekommen?

    Das waren auch immerhin direkt 40.000 Euro mehr, so dass sie dann 160.000 Euro bekommen würde. Auch bei „nur“ 120.000 Euro Gehalt kann man von einer so gut dotierten Führungskraft verlangen, dass sie komplette, aussagefähige Unterlagen abliefert und kundenorientiert und somit auch bürgerfreundlich handelt.

    http://www.wz-newsline.de/lokales/moenchengladbach/gem-teufel-will-mehr-geld-1.1264083

    Aber solche Summen sind wohl bei diesen Leuten kein Thema. Auch wenn die selbst betroffen sind, tun denen so’n paar Euro mehr nicht weh bzw. werden gar nicht bemerkt. Eben Peanuts. Genauso wenig wie die im Artikel und von Herrn Schultz thematisierten Kosten.

    Hat Frau Teufel oder irgendjemand von der GEM das nicht gemerkt oder sollte es gar nicht bemerkt werden/auffallen?

    War es „Versehen“, Absicht oder (höflich ausgedrückt) Schusseligkeit? Alle drei Varianten gehen gar nicht.

    Angeblich muss in dieser Stadt gespart werden. Alles muss auf den Prüfstand wird uns immer erzählt.

    Oder sollte es richtiger heißen: Alles was die Bürger anbelangt muss auf den Prüfstand. Bei dem kann man zulangen, sind doch nur ein paar Euro. Die merkt der doch gar nicht! Da das in vielen Bereichen so ist, kommt auf Dauer ein nettes Sümmchen für den Einzelnen zusammen.

    Aber was kümmert das gutdotierte Führungskräfte und (manche) Politiker.

  2. Ich habe im Hauptausschuss am 10.12. gefragt, ob mir der Satz „Die Größenordnung der jährlich vom Gebührenzahler aufzubringenden Summe liegt bei etwa 9 % der Investitionskosten“ erklärt werden kann.

    Denn über die geplanten 20 Jahre kämen so ja 180% zusammen und das wäre selbst mit Zinseszinz etwas zu viel.

    Also kann sich die jährliche Belastung der Gebührenzahler entweder nicht auf die 20 Jahre erstrecken sondern die wären dann nur für die Abschreibung gemeint oder das Finanzierungskonzept ist noch ganz anders zu verstehen.

    Weiter wollte ich eine genauere Erklärung für den Teil „Eine Konzeption für die Entwässerung der beiden Anlagen ist ebenfalls noch zu erstellen und mit der Genehmigungsbehörde im Zuge der Detailplanung abzustimmen.

    Die Kosten werden aus dem Gebührenaufkommen für den Bereich Abfall zu bezahlen sein.“

    Zum einen ist ja nun bei einer Abfallsammelstelle mit Entwässerung nicht nur der Anschluss ans Kanalnetz zu verstehen. Viel mehr dürften hier recht strenge Umweltauflagen zu berücksichtigen sein um das Grundwasser zu schützen.

    Also könnten dafür noch enorme Kosten anfallen.

    Andererseits sind die Anlagen ja nicht völlig neu sondern bestehen schon. Also erwarte ich, dass sie schon jetzt umweltgerecht Entwässert werden.

    Beide Fragen konnten mir nicht beantwortet werden, in etwa hieß es:

    Es geht um eine Richtungsentscheidung. Der ganze Planungsstand ist in einem so frühen Stadium, dass alle Zahlen grobe Richtwerte sind und zu den Fragen nichts genaues gesagt werden kann. Dies käme dann erst im weiteren Verfahren.

    Ich denke diese Nicht-Antwort ist dann auch gleichzeitig die Erklärung für die im Artikel genannte Kostenexplosion.

    Was heute gerade mal ein grober Richtwert ist, kann damals allenfalls das Ergebnis einer Glaskugel-Konsultation gewesen sein 😉

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