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Außergewöhnlicher Streik der EthikBank Eisenberg • Forderung nach dem Ende der EU-Förderung von Konzern- und Großbanken • Infos zur Verleihung des "Black Planet Awards" an die Deutsche Bank [mit Video]'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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Außergewöhnlicher Streik der EthikBank Eisenberg • Forderung nach dem Ende der EU-Förderung von Konzern- und Großbanken • Infos zur Verleihung des "Black Planet Awards" an die Deutsche Bank [mit Video]'
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2 Kommentare zu “
Außergewöhnlicher Streik der EthikBank Eisenberg • Forderung nach dem Ende der EU-Förderung von Konzern- und Großbanken • Infos zur Verleihung des „Black Planet Awards“ an die Deutsche Bank [mit Video]”
  1. Die EU ist eine Mogelpackung. Entstanden ist sie aus Euratom und Montanunion, dann wurde daraus die EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.

    Das war eine ehrliche Bezeichnung, weil auch der wirkliche Grund für die EU. So ist das heute noch. CETA und TTIP sind die logische Folge. Die Lizenzen zum Gelddrucken auf Kosten der Bürger, die die Zeche bei Klagen gegen Staaten zahlen.

    Für die Bürger ist lediglich das Schengenabkommen eine prima Sache, weil es offene Grenzen für die Mitgliedsländer bedeutet.

    Der Euro als Währung war und bleibt eine Totgeburt. Von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Das sagten und sagen Experten von Beginn an. Geht nicht allen Mitgliedsländern dieselbe Währung zu verpassen, wenn die Wirtschaft nicht im selben Takt und läuft.

    Kohl hat vor Jahren zugegeben, dass die Einführung diktatorisch war. Er hat den Euro erzwungen, weil er wusste, dass die Bürger bei einer Abstimmung dagegen sind.

    http://www.merkur.de/politik/helmut-kohl-bei-euro-einfuehrung-diktator-zr-2846068.html

    Jetzt haben wir den Salat. Aber Politiker stört das nicht. Denen geht es prima. Die haben auch eine ordentlich Altersversorgung – im Gegensatz zu uns Bürgern. Mehr als die Hälfte erwartet Altersarmut. Super! Kein Wunder bei der miesen Lohnentwicklung der letzten 15 Jahre!

    Die durchschnittlichen Bruttolöhne je Beschäftigtem lagen 2015 erstmals preisbereinigt um 1,4 Prozent höher als vor 15 (!!!) Jahren. Welche Freude! Wenn auch noch lange nicht für alle.

    2013 hatten sie noch unter dem Niveau der Jahrtausendwende gelegen.

    Zuwachs bei den Einkommen aus Vermögen und Unternehmensgewinnen ist laut den WSI-Berechnungen deutlich größer als bei den Arbeitseinkommen. Von 2000 bis 2014 haben diese nach den Daten aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nominal um rund 60 Prozent (!!!) zugelegt.

    Irgendwo musste das durch den wachsenden Niedriglohnsektor ersparte Geld ja hin.

    Die Konzerne und ihre Großbanken, sowie 30.000 oder noch mehr Lobbyisten haben in der EU das Sagen. Wenn es für die schlecht läuft zahlen sowieso die Bürger. Wer sonst!

    Hauptsache die Banken und ihre Aktionäre erleiden keine Verluste.

    Angeblich war die Bankenrettung damals alternativlos. Ich kann es nicht mehr hören! Das war, ist und bleibt eine glatte Lüge.

    Wir werden für blöd verkauft, und lassen es uns auch noch gefallen. Alternativlos eben.

    Ob wir noch erleben werden, wofür die Ethik-Bank-Mitarbeiter vollkommen zu Recht streikten?

  2. Die EU-Geldpolitik orientiert sich eindeutig nur am Bedarf von Konzernen und Großbanken. Die kleineren oder mittelständischen Unternehmer haben immer mehr das Nachsehen und bleiben auf der Strecke.

    Was nutzen niedrige bzw. Nullzinsen (oder gar Minuszinsen), wenn andererseits die Kreditvergabe trotz billigem Geld immer restriktiver gehandhabt wird und besonders kleine und mittelständische Unternehmen zusehends immer größere Probleme haben Kredite zu erhalten.

    In diesem (Geld- und Zinseszins-)System werden Reiche reicher und der Rest verliert.

    Einige verlieren schneller, andere (Mittelstand) etwas später. Das sind nun mal die unumstößlichen Spielregeln. Umverteilung von unten nach oben.

    Brecht:

    „Armer Mann und reicher Mann, standen da und sahn‘ sich an.
    Und der Arme sagte bleich, wär‘ ich nicht arm, wärst du nicht reich.“

    Neoneoliebralismus in Reinkultur eben.

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