E-Mail 'CDU kritisiert Ampel-Beschluss zu NVV-Überlegungen: Fatales Signal in Richtung Viersen'

Von Hauptredaktion [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “CDU kritisiert Ampel-Beschluss zu NVV-Überlegungen: Fatales Signal in Richtung Viersen”
  1. Herr Dr. Schlegelmilch scheint ein Problem zu haben.

    In einer Demokratie soll es tatsächlich vorkommen, dass auch (noch) kleinere Parteien eine Meinung haben, und es wagen dürfen diese öffentlich, z.B. in einer Ratssitzung, zu vertreten.

    „Wortführer waren erkennbar die Vorsitzenden der kleinen Ampel-Partner Grüne und FDP.“

    Das klingt schon arg nach: „Igitt, diese Rädelsführer“. Gar: “Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“.

    Vorsicht, Herr Dr. Schlegelmilch. Sollten Sie immer noch glauben einer großen Volkspartei anzugehören, sollten Sie ab und an einen Blick auf die Umfragewerte werfen.

    Arroganz den vermeintlich „Kleinen“ gegenüber ist da, wenn überhaupt, nicht angebracht. Macht sich gar nicht gut. Sie mögen zwar (physisch) groß sein, deswegen muss man auf Kleinerei nicht zwangsweise hinunter schauen.

    Auch aus Kindern werden Leute. Sprich groß und erwachsen.

    Und was das „Zusammenrücken“ der beiden Unternehmen anbelangt herrscht seitens der Bürger weniger Euphorie.

    Auch wenn Sie das in Ihrem Politikkosmos nicht mehr so ganz mitbekommen sollten. Arbeitsplätze werden garantiert „zur Disposition“ stehen. Letztendlich wird die große Mutter RWE, die immer mehr oder weniger dezent im Hintergrund agiert, noch mehr Macht erhalten.

    Der Bürger durchschaut den Sachverhalt überhaupt nicht. Dafür fehlen ihm zu viele Informationen. Das alles erweckt lediglich das sehr ungute Gefühl zukünftig noch mehr den Launen und der Wilkür eines Konzernes ausgeliefert zu werden, dem am Bürger rein gar nichts liegt. Das fühlt sich gar nicht gut an.

    Dagegen steht, dass inzwischen immer mehr Kommunen ihre Energieversorger rekommunalisieren.

    Was ist richtig? Was zum Vorteil der Stadt = Bürger?

    Also, was wollen Sie mit Ihren Aussagen erreichen? Bangemachen? Noch mehr Verunsicherung beim Bürger schüren?

    Auch wenn Sie die Vorteile eines „Zusammenrückens“ in den schillerndsten Farben schildern – beim Bürger bleibt eine tiefe Skepsis und Abneigung gegen solche Pläne. Ob es Ihnen gefällt oder nicht.

    Und das nicht nur bei den Wählern der „kleinen“ Parteien.

  2. Welches Credo will uns die CDU-Opposition verkaufen?

    Der Zusammenschluss der NVV mit dem Versorger aus Viersen stärkt nur ein einziges Unternehmen wirklich: das RWE

    Verlieren werden vor allem die Arbeitnehmer der beteiligten Unternehmen, die Städte Viersen und Mönchengladbach, es werden viele Arbeitsplätze vernichtet, wegrationalisiert.

    Es soll doch niemand allen Ernstes glauben, durch diese Holding würde eine einzige Buslinie besser ausgelastet, auch die Holding wird aus wirtschaftlichen Erwägungen weitere Linien einzustellen versuchen.

    Niemand sollte den Bürgern erzählen wollen, die Bäder würden durch eine Holding besser besucht oder nicht teurer werden. Geschlossene Bäder werden dadurch nicht wieder geöffnet, nein, die Badegäste haben keinen Vorteil durch dieses Wirtschafts-Konstrukt.

    Geht es dem Herrn Schlegelmilch um Animositäten auf Seiten der Viersener Politik?

    Oder um Empfindlichkeiten der Viersener Verwaltung?

    Kaum, es geht wie so oft um Geld, Gewinne, Macht.

    Auch ein Unternehmer Schlegelmilch huldigt lieber der zu melkenden Kuh Wirtschaft, als dass er an das Wohl der Stadt Mönchengladbach denkt.

    Die Stadt Mönchengladbach, verehrter Herr Schlegelmilch, sind seine Bürger. Es geht um deren Wohl, nicht um Ihres.

  3. Offensichtlich schürt die CDU oder besser ausgedrückt, schüren einige ihrer „Köpfe“, ein nettes kleines Feuerchen und hoffen, den Brand später der „Ampel“ anheften zu können.

    Herr Schlegelmilch wird vielleicht zu spät merken, welches Spiel mit ihm selbst von diesen Großkopferten gespielt wird.

    Herrschaften! Es geht um Mönchengladbach, nicht um Pfründe für diesen oder jenen.

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