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Konstruierter Murks • Wie Verbraucher zur Kasse gebeten werden'

Von Hajo Stotz [SCOPE Industriemagazin] [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “
Konstruierter Murks • Wie Verbraucher zur Kasse gebeten werden”
  1. Ja, ich habe mich auch schon über sowas geärgert.

    Kaum ist der Fön zwei oder drei Jahre alt, kann man sich schon drauf einrichten, dass der bald nicht mehr funktioniert.

    Das ist bestimmt nicht nur mir schon passiert. Ich meine jetzt kein Billigteil. Ist mir sogar schon mit einem Pürierstab (angebliches Markenprodukt) passiert.

    Echt nervig und ärgerlich. Es wird ständig Müll produziert und wir wundern uns, dass die Rohstoffe nicht mehr reichen. Eben krank dieses Geschäftsmodell.

    Ich finde diese Repaircafes toll.

    In Repaircafes kann nicht alles wieder repariert werden, aber die Idee finde ich gut. Für beide Seiten.

    Obwohl wenn man das mal richtig überlegt, das zwar einigen eine Perspektive geben kann – aber ein richtiger, ordentlich bezahlter Job und ordentliche, reparierbare Geräte wären für alle viel besser.

    Handwerker, die Kleingeräte reparieren können, gibt es ja leider nicht mehr. Eine Neuanschaffung ist meistens billiger als eine Reparatur. Ein echt krankes System.

    So kann vielleicht doch noch das eine oder andere elektrische Gerät oder Haushaltsgerät gerettet werden.

    http://www.bz-mg.de/gesellschaft-menschen/hobby-freizeit/nachste-repair-cafe-am-sonntag-den-2-november.html

  2. Die Kurzlebigkeit von vielen Produkten ist wirklich nervig und reine Abzocke. Die Politik scheint es nicht zu bekümmern. So wird das Wirtschaftswachstum sozusagen erzwungen.

    Wirtschaftlich im Hinblick auf immer knapper werdende Ressourcen ist es nicht und hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun.

    Frankreich hat seit November 2014 ein Gesetz gegen geplante Obsoleszenz, ob es allerdings wirklich was bringt, bleibt abzuwarten, denn der Kunde muss diese nachweisen.

    Was das bedeutet, dürfte klar sein.

    Zitat elektroniknet.de: „Frankreich bestätigt: Geplante Obsoleszenz ist strafbar!“

    http://www.elektroniknet.de/elektronikfertigung/strategien-trends/artikel/114375/1/

    Mehr ist dort und im Netz dazu nachzulesen.

    Ob es was bringt? Fraglich. Immerhin wurde das Thema aber mal aufgegriffen.

    Zu den Rasierklingen gibt es noch einen Trick, falls gerade keine Jeans zur Hand ist:

    Rasierklingen sparen geht lt. Focus auch so, Zitat:

    „Mit diesem Trick bleiben Rasierklingen monatelang scharf.

    Schieben Sie die Klinge ein paarmal schnell über Ihren Unterarm, entgegen der Rasurrichtung. Dadurch richten Sie winzige Metallsplitter auf, die sonst flach bleiben und die Klinge stumpf werden lassen. So können Sie monatelang ohne einen einzigen Wechsel weiterrasieren.“

    http://www.focus.de/wissen/videos/clever-geld-sparen-mit-diesem-trick-bleiben-rasierklingen-monatelang-scharf_id_4187114.html

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