E-Mail 'Mehr Gestaltungsspielraum für Betriebs­feiern • Aktuelle Recht­sprechung verspricht Erleichterungen'

Von Stefan Rattay [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Mehr Gestaltungsspielraum für Betriebs­feiern • Aktuelle Recht­sprechung verspricht Erleichterungen”
  1. Vielen Dank an Herrn Rattay, der dieses dröge Thema für einen Normalsterblichen verständlich gemacht hat!

    Erleichterungen? Aber ehrlich, das ist ja trotzdem entsetzlich!

    Ist (fast) verständlich, dass alles seine „Ordnung“ haben muss. Geldwerte Vorteile und was es da alles zu beachten gibt.

    … aber, da will man doch schon gar nicht mehr feiern! Auch für Vereine kann so eine Feier einen ziemlichen finanziellen Katzenjammer bedeuten. Die Steuerwelt ist voller Bananenschalen.

    … und dann fällt mir dazu ein, was da bei „unseren“ Politikern (und zwar jeglicher Art und von der kommunalen bis zur EU-Ebene) und Prominenten/Gutbetuchten so alles läuft.

    Wird da auch ALLES so penibel und bis ins kleinste Detail berücksichtigt und vor allem besteuert? Oder gibt es da noch mehr „Erleichterungen“?

    Ehrlich, so manche Steuererklärung würde mich schon brennend interessieren! Insbesondere, da ja nicht nur bei Politikern ein gewisse „Vergesslichkeit“ grassiert. Klar, liegt daran, dass die wichtigen Leute immer viel mehr um die Ohren haben, als Normalos. Da vergisst man schon mal schnell was …

    Wie all‘ diese Herrschaften hier:

    http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wirtschaft/Prominente-und-der-Fiskus-article18401.html

    Ab Bild 33 wird es politisch.

    Ob zuletzt SPD (Kulturstaatssekretär André Schmitz) oder CDU (CDU-Schatzmeister Helmut Linssen, früher hatte die CDU –unter Schatzmeister Leisler-Kiep- schon mal einige Millionen Schwarzgeld in Liechtenstein „vergessen“, die auch noch aus illegalen Spenden stammten), FDP (2013 Landtagsabgeordneter –Hessen- Leif Blum), Prominenz wie Uli Hoeneß (der arme Kerl!) oder Borussenpräsident Rolf Königs, der vergessen hatte die Zinsen aus seinen in Luxemburg untergebrachten 1,6 Millionen Euro zu versteuern. Der hatte die gar nicht mehr auf dem Schirm! So was kann ja schon mal passieren!

    Stichwort dazu: Finanzamt Großkunden, wo in Hessen schon mal eine Banken-Gruppe des Finanzamtes Frankfurt zerschlagen wurde und weggemobbt werden sollte. Als das nicht klappte, mussten psychiatrische Gutachten her und die Finanzbeamten wurden zwangspensioniert. Na ja, schließlich hatte auch die hessische CDU (Ministerpräsident Roland Koch) unter dem putzigen Namen „Zaunkönig“ eine Stiftung in Liechtenstein und das sollte (unter anderem und weiteren Schwarzgeldkonten-Besitzern) nicht publik werden.

    http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die-hessische-finanzverwaltung-liess-erfolgreiche-steuerfahnder-mit-falschen-psychiatrischen-gutachten-fuer-verrueckt-erklaeren–warum-eigentlich–im-schwarzen-loch,10810590,10683564.html

    Letztendlich wird wohl bei all dem, was Herr Rattay erklärte, dank der Menge einiges zusammen kommen. Das berühmte Kleinvieh, das auch Mist macht. Ja, es soll ja auch kein Missbrauch getrieben werden.

    Blöd nur, dass man als zum „Kleinvieh“ gehörender das dumme Gefühl nicht los wird, dass mit zweierlei Maß gemessen und gerade da, wo es sich lohnt, gar nicht so genau hingesehen wird.

    Geht ja auch gar nicht, weil die Finanzbeamten mit so wichtigen Dingen wie der Besteuerung von Betriebsfeiern beschäftigt gehalten werden. Und auch bei den Finanzämtern herrscht nun mal Personalknappheit. Deshalb müssen Prioritäten gesetzt werden. Zu Gunsten des Kleinviehs, das auch mehr Arbeit macht als so mancher „dicke Fisch“, der ganz schnell viel Geld in die leere Staatsschatulle bringen würde.

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