E-Mail 'Trabrennbahn: Wie vergleicht man eigentlich den Wert von Arbeitsplätzen?'

Von Red. Neuwerk [ - Uhr]

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5 Kommentare zu “Trabrennbahn: Wie vergleicht man eigentlich den Wert von Arbeitsplätzen?”
  1. @ mine

    Wie wahr. Die SPD gab in dieser Stadt jahrzehntelang den Biedermann. So, wie es Frisch beschreibt, half sie (wie Biedermann den Brandstiftern) die nötigen Zündschnüre mit zu vermessen. Wirkliche Oppositionsarbeit hätte anders aussehen müssen. Die verlief hier, sagen wir mal, sehr diskret, unauffällig.

    Was gibt es zu dealen, dass man nun ggf. im Falle der Trabrennbahn zum Biedermann für die FDP wird?

    Wie meinte Hülldopp: die Kleinen jagen die Großen. Mit welcher “Überraschung” wird der Bürger seitens der SPD im Gegenzug (Trabrennbahn für die FDP) “beglückt”? Was steht bei ihr auf dem Wunschzettel?

    Die SPD wurde nicht gewählt, damit sie sich, statt wie früher (mehr oder weniger) mit der CDU nun (um so mehr) mit der FDP arangiert.

    Vorsicht! Der Bürger könnte das sehr übel nehmen!

  2. Also bei den Grundstücksgeschäften dieser Stadt hat sich nichts verändert.

    SPD, Grüne und FDP schwimmen im gleichen Fahrwasser der vorherigen Ratsmehrheit CDU und FPD.

    WFMG und EWMG arbeiten weiter im Nebel und eine kleine handvoll führender Politiker und Unternehmer vernebelt weiter mit oder tut zumindest nichts, damit sich der Nebel lichtet.

    Bei Giesenkirchen 2015 haben wir Bürger auch gekämpft, weil wir den Ausverkauf unserer Flächen und unserer Heimat mit dubiosen, vorgeschobenen Gründen leid waren.

    Dass hier die FDP Triebfeder ist, klar – aber so eine Triebfeder funktioniert nur mit Biedermänner der SPD. Denn dass für die Grünen Umweltschutz an erster Stelle steht bei Versiegelung von Flächen, das nehm ich denen noch ab.

    Dabei fällt mir der Klassiker „Biedermann und die Brandstifter“ ein. Für mich sind die Biedermänner schlimmer, denn sie lassen die Brandstifter agieren.

  3. Da kann ich Herrn Schultz nur beipflichten.

    Wir haben in Mönchengladbach, so scheint es zumindest, mehr als genug Gewerbegebiete. Interessant wäre wirklich, einmal zu erfahren, inwieweit diese „voll“ sind. Wozu nun schon wieder eine neue Baustelle eröffnen, weil irgendjemandes Begehrlichkeiten erfüllt werden müssen?!

    Die Filzokratie in unserer Stadt nervt ungemein!

    Wenn unseren Politikern so viel an Arbeitsplätzen liegt, zum Kuckuck, dann sollen sie sich doch darum kümmern, dass die Rahmendbedingungen geschaffen werden, die Unternehmen dazu bringen könnten, sich hier anzusiedeln!

    Vor allem sollten sie dort, wo Arbeitsplätze existieren, die Finger davon lassen und diese, wie im Fall der Trabrennbahn, nicht auch noch vernichten. Was Besseres kommt meist nicht nach! Wenn überhaupt was kommt!

    Der Niedergang der Textilindustrie ist schon zig Jahrzente (!) her. Was kam danach?

    Hier wurde nur gebaut, denn Steine kosten und brachten/bringen bestimmten Leuten und Günstlingen Geld. Leider ist unsere Stadt davon nicht schöner geworden!

    Diese Stadt kennt nur eins: Borussia. Das ist das Goldene Kalb dieser Stadt, vor dem alle auf die Knie gehen. Was soll das? Wenn das alles ist, können wir einpacken!

    Die beste Werbung, die diese Stadt haben kann? Tja, was hat uns das bisher (z.B. in den letzten 20 Jahren) gebracht? Die Arbeitslosigkeit ist mit die am höchste in NRW! Super!

    Lasst die Trabrennbahn in Ruhe. Ich bin zwar kein Fan des Pferdesports aber sie hat einen Namen und ist wirklich eines der wenigen Dinge, die noch über unsere Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.

    Unsere Stadt sollte schöner, besser, offener werden – aber nicht umzingelt von Industriegebieten, die leer stehen und mit Straßen, die diese verbinden müssen. Wann begreifen unsere Politiker, dass es mal ganz gut wäre, jemanden zu fragen, der von Stadtplanung wirklich was versteht?

    O.K. dann gibts weniger untereinander zu verteilen – aber, vielleicht würde es sich dann endlich mal positiv für die Bürger auswirken?!

    Jobs, Jobs und nochmal Jobs – dann hört auch das Gejammere von zu viel Sozialleistungen, die gezahlt werden müssen, auf! Sind nämlich nicht nur alle dumme, faule Socken.

    Es sollte einigen Politikern in unserem lauschigen Ort endlich zu Bewusstsein kommen, wozu sie gewählt wurden. Auch sie sollten Ihren Job machen und zwar zum Wohle des Volkes/der Bürger und nicht nur einiger weniger oder gar sich selbst!

  4. de kleene (FDP) jaare de jru’ete (früher CDU heute Ampel)?

    (die kleinen jagen die großen)

  5. Wir brauchen in MG dringend ein Kataster, in dem die derzeitigen Gewerbeflächen verzeichnet sind, im besonderen die nicht genutzten.

    Wenn z.B. aus der Trabrennbahn ein neuer Gewerbepark entstehen soll, dann führt das nur zu weiterer Flächenversiegelung – und die daraus resultierenden Probleme müssen hier wohl nicht genannt werden.

    Jedoch ist es unabhängig von Flächenversiegelung und der Frage ob wir überhaupt und an der Stelle ein Gewerbegebiet brauchen absurd die Trabrennbahn aufs Spiel zu setzen.

    Der jetzige Verein macht eine gute Arbeit und schafft es den Trabrennsport bürgernah zu präsentieren.

    In MG zeigt sich, dass es hier nicht um einen Sport für „reiche Pferdebesitzer“ und ein paar „Wettsüchtige“ handelt. Der Verein macht an den Renntagen was für die Kinder und hat mit der Art Lounge ein geselliges Umfeld geschaffen.

    Ohne dass der Rennverein wirklich etwas vom Stadtsportbund hat, er ist da eingetreten – für mich ein Zeichen wie sie den Rennsport verstehen, als ein Sport für alle.

    Es ist zwar jetzt bei mir schon wieder über ein Jahr her, dass ich da war und das auch nur „mitgeschleppt“. Aber es hat mir Spaß gemacht, eben auch wenn es nicht „mein Sport“ ist und ich da nicht zum Dauergast werde.

    Die Trabrennbahn ist ein Teil von MG, den ich nicht missen möchte!

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