Norbert Bude

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2 Kommentare zu “Norbert Bude”
  1. Als barrierefrei zugänglich ausgewiesene Wahllokale waren am Tag der Kommunalwahl für Menschen mit Mobilitätsbehinderungen nicht frei zugänglich: Barrierefreie Nebeneingänge waren verschlossen und/oder es fehlte die Beschilderung zu diesen Nebeneingängen.

    Wie stellen Sie sicher, dass am Stich-Wahltag zum Oberbürgermeister auch alle Wahllokale tatsächlich barrierefrei zugänglich sind ohne dass die betroffenen Bürger bei der Ausübung Ihres Wahlrechts auf fremde Hilfe angewiesen sind?

  2. Sehr geehrter Herr Bude,

    da es Ihnen bisher scheinbar nicht möglich war meine an Sie gerichtete Email zu beantworten, möchte ich Ihnen hier die Gelegenheit bieten meine Frage öffentlich zu beantworten.

    Das 31-seitige Programm zur Kommunalwahl beschäftigt sich in wesentlichen Teilen mit der Zukunft der Jugend.

    Dort will sich die SPD unter anderem für bessere und gerechtere Bildungsmöglichkeiten der Jugend einsetzen. Außerdem soll Mönchengladbach für junge Menschen attraktiver werden.

    Zur Steigerung der Attraktivität der Altstadt soll sogar die Einrichtung eines flächendeckenden offenen WLAN-Netzes gefördert werden. Dies bestimmt, damit die Altstadtbesucher jederzeit einen zeitgemäßen Zugriff auf das Internet haben.

    Daran kann ich erkennen, wie wichtig auch der SPD der Zugang zum Internet ist.

    Dies ist sicherlich zeitgemäß denn für Schüler und Studenten ist das Internet heute eine unverzichtbare Informationsquelle für den erfolgreichen Schulabschluss, das Studium oder den Beruf.

    Leider ist für diese jungen Menschen die Internetanbindung in vielen Randgebieten der Stadt Mönchengladbach aber völlig unzureichend. Die Übertragungsgeschwindigkeit und die Verbindungsstabilität sind unzumutbar für die Betroffenen.

    Zudem befinden sich in diesen unterversorgten Bereichen auch viele Firmen, Berufstätige und Selbstständige die dadurch erhebliche Probleme und Wettbewerbsnachteile haben.

    Eine vernünftige Breitbandversorgung gehört heute zur Infrastruktur wie Strom, Wasser, Radio, Fernsehen.

    Im Wahlprogramm der SPD wird dieses Problem mit keinem Wort erwähnt, obwohl das Problem seit Jahren bekannt ist und auch bereits mehrfach thematisiert wurde.

    Bleiben wir Bürger/Steuerzahler 2. Klasse?

    Was werden Sie im Falle eines Wahlsiegs für die Betroffenen konkret auf den Weg bringen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Burkhard Wenschuh

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