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Piraten wollen in den Landtag – Ihr Grundmotto: „Klar zum Ändern!“

bzmg-piraten-hpim6746 [1]Der Direktkandidat für Mönchengladbach I (Wahlkreis 49) , Wolfgang Kurt [im Bild links], und Crewsprecher der „Nierspiraten“ Michael Bungarten rüsten sich für ihre Plakataktion. „Für eine Mitmachpartei, wie es die Piraten sind, ist die Arbeit an der Basis selbstverständlich,“ erklärt Bungarten.

Ob es nun darum geht, dass Wahlprogramm zu gestalten, Plakate zu entwerfen, sie zu kleben und aufzuhängen.

Die Piraten arbeiten für ein gemeinsames Ziel: Einzug in den Landtag NRW.

Das mittlerweile 34 Seiten umfassende Wahlprogramm ist um viele Themen erweitert worden. Die Zeiten in denen mancher zu glaubten meinte, es wären doch nur „Internetfreaks“, sind schon lange vorbei. Und erst recht die, als ein Mönchengladbacher Politiker glaubte, sie als „Nicht-Partei“ bezeichnen zu müssen. [2]

Hier einige Themenkomplexe aus dem Piraten-Wahlprogramms:

„Wer da noch behauptet, dass man eine Ein-Themen-Partei wäre, liegt daneben“, meint Wolfgang Kurt, „im Gegensatz zu anderen Parteien, wird man bei uns „Köpfe“ nicht auf den Plakaten finden, denn die Piraten sind basisdemokratisch ausgerichtet.“

„Stellung zu nehmen auf aktuelle Fragen der Politik ist wichtiger als „Bewerbungsbildchen“, ergänzt Michael Bungarten.

„Sind Sie partei-verdrossen?“ oder bezogen auf den Rent-A-Rüttgers Skandal „Dürfen Politiker käuflich sein?“ sind Plakatthemen.

Eine Antwort auf solche Fragen wollen die Piraten geben. Ihr Motto: „Klarmachen zum Ändern!“