E-Mail 'Angela Tillmann zur SPD-Unterbezirksvorsitzenden gewählt'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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6 Kommentare zu “Angela Tillmann zur SPD-Unterbezirksvorsitzenden gewählt”
  1. hallöle shaloemle

    nun will ich hier nicht ne diskussion über den spd-internen umgang mit parteimitgliedern anzetteln, aber mich würde schon brennend interessieren, mit welchem „internen druck“ und mit welchen „negativen konsequenzen“ jemand in der spd rechnen muss, wenn er eine eigene meinung zu dingen hat und die dann auch noch konsequent vertritt.

    das klingt mir verdächtig nach parteiinternem „mobbing“.

    wenn alle, die ehrenamtlich „unterwegs“ sind, also unentgeldlich ihre freizeit für partei und bürger opfern, wie herr heinrichs das so schön beschreipt, dann kann ich mir nur so etwas, wie „liebesentzug“ durch „partei- und/oder fraktionsobere“ oder nichtberücksichtigung bei der postenbesetzung vor wahlen zum rat oder bezirksvertretungen vorstellen.

    das kann es aber doch wohl nicht sein.

    obwohl … das soll es ja auch schon in anderen parteien oder organisationen gegeben haben.

    🙂

    sollte es aber wirklich so sein, dass auf diese weise engagierte ehrenamtler „weggebissen“ werden, kann ich verstehen, dass mitglieder, denen so etwas widerfahren ist, ab einem gewissen punkt sagen: „… und tschüss“…

    … und das nicht nur im engagement für die parteisache, sondern komplett, als incl. rückgabe des parteibuches.

    da muss man sich auch nicht wundern, wenn nur noch stromlinienförmige, unkritische und vielleicht auch in der sache weniger kompetente „seilschaften“ übrig bleiben, die quasi „im eigenen saft“ schmoren, für den bürger nix auf die reihe bekommen und nur „an sich und die ihrigen“ denken.

  2. Nun, ganz so schlimm sieht es in der SPD denn doch nicht aus. Haben doch immerhin 1/3 der Mitglieder des Parteiauschusses gegen die Methangasanlage gestimmt.

    Trotz Druck und Ankündigung von negativen Konsequenzen bei Ablehnung.

    Dass mit Bohlen und Tillman gleich zwei Befürworter der Anlage zur Vorsitzenden-Wahl standen, machte die Entscheidung zwischen den Beiden nicht einfacher.

    Das als Stellvertreter ein weiterer Befürworter in die Spitze aufrückt und ein – wenn auch verhaltener – Skeptiker abgewatscht wurde zeigt eins: Die kritischen Kräfte – und das waren beileibe nicht nur die Wickrather (siehe oben) – gilt es zu stärken und zu unterstützen.

  3. SPD Mönchengladbach, das ist: Herr NVV, Herr Oberbürgermeister, Herr Landtagsabgeordneter und ….. ??

    Mit Herrn AWO is ja nix geworden. Der hätte grade noch gefehlt. So als dynamischer Manager-Möchtegern-Typ.

    Frau Tillmanns: Viel Glück und Erfolg mit diesen „Strömungen“. Und gute Nerven!

    Möchte mit Ihnen nicht tauschen!

    Das mit dem Biogas-Gejammer ist echt übel. Kann man nicht mehr hören. Immer und immer dieselbe Leier. SPD ist da genauso unerträglich wie Tag für Tag so ne örtliche Zeitung.

    Die lässt auch keine Glegenheit aus Wanlo in die Pfanne zu hauen und jammert der Biogasanlage hinterher. Obs passt oder nicht, alles wird so gebogen, dass mal wieder was nachgekartet werden kann. Lächerlich.

    Es reicht echt.

    Frau Tillmanns wünsche ich wirklich ein gutes Händchen! Mit einigen aus der Truppe kein leichter Job.
    😉

  4. Was die Methangasanlage angeht, hat die SPD (ausgenommen die Wickrather) oder zumindest deren „Wortführer“ ganz offensichtlich immer noch nicht begriffen wo die eigentliche Problematik liegt! Kann das wirklich sein??

    Es wäre sicher hochinteressant mal ganz normale, einfache SPD-Mitglieder zu fragen, was diese über Methangasanlagen wissen und vor allem, warum sie für eine sind oder sein sollten/müssen. Die Antworten wären mit Sicherheit hochinteressant. Hochinteressant auch die Frage, ob die Mitglieder die diesen Anlagen grundsätzlich eigene Problematik verstanden haben. Alles nur „vorgedachte“a Parteimeinung?

    Es besteht nämlich leider der Verdacht (wie auch bei anderen Parteien), dass nur übernommen wird, was eine wissend und kompetent wirkende „Partei-Autorität“ vorgegeben (informiert??) hat und für richtig und gut fürs Volk (Parteimitglieder und Bürger) hält.

    Die SPD MG sollte sich mal sehr genau die Entwicklung eines Gerhard Schröder vom Genossen zum Genossen der Bosse ansehen. Ein gutes Lehrstück, wie es NICHT sein sollte. Die SPD MG ist auf einem sehr guten Weg dorthin.

    Und noch einmal an die SPD und die Herren Beine und Bude:

    Wanlo war der absolut falsche Ort. Ansonsten kommen diese Anlagen ausschließlich für die Abfallverwertung in Frage und nicht als ideale, durch den Bürger gesponserte, Geldproduktions-Anlage, die der RWE/NVV enorm viel, den Landwirten ebenfalls reichlich und dem Bürger gar nichts gebracht hätte. Vor allem keine Versorgungssicherheit. Auch für die Grundlast sind diese Anlagen nicht von Interesse, da viel zu gering in der Leistung.

    Vielleicht hätte sich der Kämmerer über Steuereinnahmen gefreut? War offensichtlich auch nicht der Fall. Das wäre mit Sicherheit als „das“ Argument schlechthin groß aufgehängt worden.

    Wenn man Geld als „Argument“ kontra nachhaltiges, verantwortungsvolles Handeln gelten lassen wollte. In der Richtung kam aber NIE auch nur ansatzweise was. Mit hieb- und stichfesten Zahlen versteht sich.

    Kann oder will das SPD-Triumvirat (Bude, Beine, Krichel-Mäurer) nicht verstehen? Der unschöne Verdacht drängt sich regelrecht auf: definitiv letzteres, warum auch immer.

    Ist das verantwortungsbewusst?

    Mitnichten – auch wenn sich die SPD in ihrer grün angestrichenen Rolle noch so sehr gefällt und den Grünen ihren diesbezüglichen Platz streitig machen möchte, sogar meint nun auch auf diesem Gebiet sogar besser als diese zu sein …

    Peinlich, einfach nur peinlich diese RWE/NVV-Hörigkeit.

    Greenwashing = Whitewashing (Schönfärberei)!

  5. Dem Kommentar von Mine kann ich mich inhaltlich nur anschließen.

    Es ist ermüdend, immer wieder dieselben, wenig überzeugenden Statements seitens der Befürworter (hier: SPD) von Methangasanlagen zu lesen bzw. zu hören, die am Ende mehr und mehr den Charakter reinster Polemik annehmen, gerichtet an die Adresse derjenigen, die die Meinung der Bürger zu diesem Thema ernst genommen und umgesetzt haben.

    So wie die großen Energieversorger ein Aus für Atomkraft durch das Zeichnen von Horrorszenarien in Form von explodierenden Strompreisen und exzessiven Atomimporten aus Ländern, deren AKW „viel unsicherer sind als unsere“ zu verhindern suchen, so versuchen die Befürworter von Methangasanlagen, den Gegnern (hier z. B. die Grünen) wieder einmal den Stempel der „Dagegen-Partei“ aufzudrücken. Wenn das die einzigen Argumente sind, ….

    Auch wenn die Pflanzen, die in Methangasanlagen verbrannt werden sollen, (vermutlich) nicht in Entwicklungsländern angebaut werden (wie dies jedoch für die Herstellung von E10 der Fall ist), ändert dies nichts daran, dass hier Lebensmittel verfeuert würden, die unweigerlich zu einer Verteuerung derselben führen müssten.

    Dass dieses Argument nicht mit dem Argument der vermeintlichen Preisexplosion von Strom nach dem Wegfall von AKW zu vergleichen ist, ergibt sich schlicht aus der Tatsache, dass es dort Alternativen (Wind, Sonne, Wasser…) gibt.

    Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind aber nur einmal zu bestellen – entweder mit Energiepflanzen oder mit Nahrungspflanzen. Es kann doch nicht so schwer sein, diese Zusammenhänge zu begreifen?

  6. Nach wie vor hat die SPD, zumindest deren Wortführer, nicht verstanden, warum Bürger gegen „alternative Energien vor Ort“ sind: Weil sie keine Alternativen im Sinne des Umweltschutzes, im Sinne christlicher und sozialer Werte sind.

    Oder ist es christlich und sozial Landwirtschaftsflächen in den Entwicklungsländern zu Gunsten von Energielieferpflanzen umzuwandeln? Abgesehen von den Umweltschäden infolge von Monokultur (Nitrat in Trinkwasser), Abgase durch Transporte etc. etc.

    Um dann aber gleichzeitig zu Hilfen aufrufen, um die von unserer Politik verursachte zunehmende Not in der 3. Welt wieder gut machen?

    Haben nicht gerade Kommunalpolitiker auch hier eine Verantwortung vor Ort?

    Nein? Weil „an bestehende Gesetze können wir sowieso nichts ändern?“

    Dann warte ich nun nur noch darauf, dass der OB das Betanken der städtischen Fahrzeuge mit sogenanntem Biosprit anordnet.

    Ein grüner Anstrich in Verbindung mit dem Wort „Bio“ reicht den aufgeklärten Bürgern nicht.

    Siehe auch E10.

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