E-Mail 'SPD Mönchengladbach beschließt Kommunalwahlprogramm'

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3 Kommentare zu “SPD Mönchengladbach beschließt Kommunalwahlprogramm”
  1. Hallo,

    also die SPD schreibt ja im Programm ganz klar „Wir unterstützen die Realisation hochwertiger Einzelhandelsflächen in der Mönchengladbacher City“ – und das zielt ja wohl auf den Bau des HDZ (ehemals als ECE bekannt) ab.

    Auch was ich sonst von der SPD Haltung zu diesem Thema weiß, ist, ja sie will so ein Einkaufszentrum, eben nur nicht ganz so groß wie es CDU und FDP wollen.

    Natürlich passt diese SPD-Linie auch auf den ersten Blick in ihre Vorstellung (Punkt 7 in ihrem Programm) „Wachstum darf nicht länger an den Rändern stattfinden,
    während die Entwicklung der Zentren stagniert.“

    Nur die SPD vernachlässigt da schmerzhaft die Untersuchungen zu den damaligen ECE Planungen, dass es nämlich zu 15% Einbruch in allen anderen Stadteilen im Handel dadurch kommt.

    Ich würde gar von weit mehr ausgehen, ich gehe auch davon aus, dass ein HDZ/ECE nur zu einer Konzentration der bisherigen Ladenflächen der Hindenburgstraße führt – also kaum etwas neues zusätzliches entsteht.

    Also jegliche Planung eines solchen Einkaufszentrum stärkt nicht die Gladbacher Innenstadt, schwächt aber dafür nicht nur die Rheydter Innenstadt, sondern wird negative Auswirkungen auf alle anderen Stadtteile haben.

    Wenn die SPD also „Lebendige Zentren“ haben will (ist ja auch richtig), dann muss sie konsequenter weise gegen ein HDZ/ECE sein.

    Desweiteren ist es ja so, dass größere Verkaufsflächen relativ gesehen von weniger Personal betreut werden können. Wo vorher vier kleinere Läden mit je einer/m Mitarbeiter/in waren, ist plötzlich ein großer Laden mit nur zwei Mitarbeiter/innen. Das vernichtet zum einen Arbeitsplätze und zum anderen Vielfalt.

    Und um das Gesagte mal zu untermauern – wer die letzte Zeit in der Rheydter Innenstadt war erlebt doch eher traurige Bilder.

    Der neue Real und auch die großen Märkte hinterm Rheydter Hauptbahnhof saugen doch nach und nach Hauptstraße und Marktplatz aus. Ein lebendiges Zentrum stelle ich mir anders vor, und einen Gewinn an anderer Stelle für die Stadt kann ich durch die besagten Märkte auch nicht erkennen.

  2. Lieber Dieter Braeg.

    Sie verwechseln da offensichtlich was. Wer plaktiert denn, dass Mönchengladbach mehr kann?

    Diese Plakate sind jedenfalls nicht in rot gehalten. Ich finde es ist an der Zeit dass die schwarz-gelbe Mehrheit in dieser Stadt abgewählt wird.

    Wer will, dass sich in Mönchengladbach was ändert, der muss schwarz-geld die rote Karte zeigen!!

  3. Das freut den Menschen, wenn die SPD „Hand in Hand“ für die Zukunft unserer Stadt arbeiten möchte.

    Dass Mönchengladbach mehr kann, wird ja schon plakatiert und das propagierte Wahlprogramm hat starke Schlagwortseite.

    Lebendige Zentren und Stadtteile verspricht ganz bestimmt nicht das Gigaprojekt eines Einkaufszentrums auf der Hindenburgstraße, das zerstört vielmehr bei Realisierung die vielleicht noch zu rettenden Arbeitsplätze bei Karstadt in Rheydt.

    Was ist eigentlich „gute Arbeit“ – wenn es noch bessere gäbe oder gar die die sich mit „am besten“ als Begriff schmücken könnte?

    BürgerinBürger muss befürchten, dass die SPD nach der Wahl, wenn FDP und CDU nicht genügend Zustimmung bekommen, in einer großen Koalition das fortsetzt was es schon gab, als die Herren Bohnen und Esser in dieser Stadt den Schuldenberg vergrößerten.

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