Nun haben wir es sogar schriftlich! Das Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen bestätigt der Stadt Mönchengladbach, im Sinne des § 75 Abs. 7 GO NRW nicht überschuldet zu sein. Na Klasse!
Das ist doch mal ne sehr erfreuliche Nachricht aus Düsseldorf.

Welcher Kommunalpolitiker oder Verwaltungsmitarbeiter kann uns Bürgern jetzt noch erklären, wir hätten für die eine oder andere Maßnahme kein Geld.

Denn: Geplant war eine unnötige Erneuerung des Konstantinplatzes mit Unterstützung des Landes NRW durch hohe Fördermittel.

Diese Mittel aber hat die Stadt nicht bekommen und sitzt nun auf den gesamten Kosten, die mit freundlicher Genehmigung des Innenministeriums des Landes ausgegeben werden dürfen.

Woher ich das weiß? Nun, da hat ein Mönchengladbacher an den Petitionsausschuss in Düsseldorf geschrieben, und nach sage und schreibe 5 Monate die Klarheit zu bekommen, die er anderswo eben nicht wirklich bekommen konnte.

Ergo können wir es uns ebenfalls leisten, die notwendigen Sanierungen der Schulen für unsere Kinder umzusetzen oder die Einrichtung weiterer U3-Kindergartenplätze. Die sind wichtig, die sind sinnvoll und wir haben ja noch finanziellen Spielraum … meint Düsseldorf.

Das, was das Innenministerium von sich gegeben hat, kann jeder, den es interessiert, hier als PDF lesen und downloaden.

Für mich bleibt die Frage, was „Überschuldung“ nun wirklich heißt. Ich weiss, wenn jemandem die Schulden über den Kopf steigen.

Aber vielleicht ist das ja bei der so genannten „Öffentlichen Hand“ gaaaaanz, gaaaaaanz anders.

Das wollte ich nur mal gesagt haben.

Euer Glossi

 😉