E-Mail 'Blockierte Schulpolitik in MG'

Von Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ - Uhr]

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5 Kommentare zu “Blockierte Schulpolitik in MG”
  1. Auch im am 21. April stattgefundenen Hauptausschuss wollte lediglich Helmut Schaper (LINKE) den Fortbestand der KGS Waldhausen mit 15 Schülern in der Eingangsklasse gesichert sehen. Dr. Fischer widersprach und meinte es sei nur in Ausnahmefällen mit 15 machbar.

    Auch hier wurden Chancen zum Nachhaken (z.B. exakte Darstellung der Ausnahmen) und über den Verfahrensablauf insgesamt bei einer Grundschulschliessung vertan.

    Ein weiterer Tagesordnungspunkt: Neugestaltung des Marktplatzes Rheydt als Kernprojekt des Innenstadtkonzeptes Rheydt. Ebenso in diesem Zusammenhang steht auch der Förderbaustein „Soziale Stadt“ im Rahmen der Förderrichtlinien des Stadterneuerungsprogramms als Voraussetzung zur Realisierung des Innenstadtkonzeptes. Hierzu hat die Verwaltung ein umfangreiches Konzept erarbeitet.

    Waldhausen stirbt konzeptionslos.

    Dies mag an der finanziell desolaten Lage der Stadtkasse liegen: Die Erhöhung des Kassenkredits von derzeit 810 auf 860 Millionen Euro zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit ist notwendig.

  2. Wie ist eingentlich der Wählerauftrag in Mönchengladbach? FDP entscheidet alles?

    Das habe ich irgenwie ganz anders verstanden. Wo seid Ihr SPD und Grüne?

    Habt Ihr keine eigene Meinung mehr?

    Oder könnt/wollt Ihr sie nicht durchsetzen? Wir haben Euch nicht gewählt damit die FDP regiert!

  3. Dieer Artikel befaßt sich rein mit der Situation der Grundschulen.

    Im Grundschulbereich lassen die Wahlaussagen zur Landtagswahl – im Gegensatz zu den unterschiedlichen Positionen der Parteien zu den weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I) – keine neuen Weichenstellungen erkennen.

    Im Grundschulbereich hat die Kommune doch deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten als im Bereich der Sekundarstufe I.

  4. Das Herr Stockschläger im Wahlkamf Märchen erzählt, sieht ihm ein Großteil der Leserschaft sicher nach.
    Gestalten heißt aber auch, die Dinge, die man selber bewegen kann und letztlich auch will,
    dann gefälligst auch zu tun.
    Diese Warterei auf „Schwerpunkte“ zeigt ein gerüttelt Maß an Obrigkeitshörigkeit.
    Es ist allzu billig dem Volk dies als Klugheit verkaufen zu wollen, das ist nun wirklich nicht mehr glaubwürdig, Herr Stockschläger.
    Heben Sie die Ziele der Mitbewerber zu den Schulen total verpasst oder ignorieren Sie sie in vollster Absicht um solchen Blödsinn wie „Kampf um die Mönchengladbacher Realschulen und Gymnasien“ zu verbreten. Besser informiert sein sollten Sie schon.
    Zumindest das erwarten wir als Wähler von allen Politikern.

  5. Die Ampel – und besonders die FDP – hat deutlich gesagt, dass es keinen Sinn macht, vor der Landtagswahl strukturelle Entscheidungen zu treffen. Das hat nichts mit Wahlkalkül zu tun, sondern mit vorausschauender Sachpolitik.

    Sollte es nach der Landtagswahl zu einer neuen Schwerpunktsetzung in der Schulpolitik kommen, müssen wir in der Lage sein, unsere lokalen Entscheidungen an diesen Schwerpunkten auszurichten.

    Es wäre nicht klug, jetzt Entscheidungen zu fällen, die evtl. im Sommer keine landespolitische Grundlage mehr haben.

    Wie gesagt, das alles hat die Ampel deutlich in der Öffentlichkeit gesagt. Hat die BZ nicht hingehört?

    Und was ist so schlimm daran, wenn die Stadtpolitik „auf blinkend gelb“ steht? Gerade im Bildungsbereich hat die FDP in den letzten Jahren gezeigt, dass sie mehr bewegen kann als alle Linken und Grünen zusammen. Rot-Grün wollte Lehrerstellen streichen, schwarz-gelb hat 8.124 zusätzliche Stellen geschaffen, den Unterrichtsausfall um 50 % reduziert, 250.000 neue Ganztagsschulplätze geschaffen.

    Und jetzt kämpfen wir dafür, dass die Mönchengladbacher Realschulen und Gymnasien erhalten bleiben; die wollen Linke, SPD und Grüne nämlich zugunsten einer Einheitsschule wegfallen lassen.

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