Grundschule Damm: Weichen stehen auf Verbund mit GS Bettrath

Red. Neuwerk [ - Uhr]

logo-mg-neuwerk„Wir wollen auf keinen Fall eine auslaufende Auflösung der Grundschule Damm, sondern plädieren klar und deutlich für eine Umwandlung zu einem Teilstandort in einem Grundschulverbund mit der katholischen Grundschule Bettrath- Hoven.“

Damit fand Wilhelm Reiners, Sprecher der CDU-Ost-Fraktion, auf der letzten Sitzung der Bezirksvertretung deutliche Worte.

Mit dieser klaren Haltung dürfte die CDU auch nicht alleine stehen, wenn dieser Tagesordnungspunkt auf der nächsten Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses am 8. September aufgerufen wird. Die öffentliche Sitzung findet um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses Rheydt statt.

Die katholische Grundschule Damm soll vor dem Hintergrund der sinkenden Schülerzahlen zum Schuljahr 2011/12 einen Verbund mit der katholischen Grundschule Bettrath-Hoven als Stammschule eingehen und ihre Selbstständigkeit aufgeben.

Weitaus mehr Spannung verspricht da die in der gleichen Sitzung stattfindende politische Diskussion zur Gründung einer sechsten Gesamtschule.

Reiners bemängelte in der Sitzung der Bezirksvertretung auch, dass im Haushaltssicherungskonzept Schulstandorte bereits mit Namen ggf. betroffener Standorte bezeichnet werden. Bereits andere Schulen seien durch gezielte Verunsicherung der Eltern, getarnt dann unter dem Deckmantel des sog. Elternwillens, zum Schließen bzw. zur Umwandlung gezwungen worden.

„Deckmantel Elternwille“  – wie wird die CDU in der Sitzung des Schulausschusses diesen Begriff definieren?

logo-mg-giesenkirchenIn der schulpolitischen Realität angekommen ist die CDU jedenfalls in Giesenkirchen. „Wir unterstützen ausdrücklich die Überprüfung der Verwaltung hinsichtlich Nutzung der durch das Auslaufen der Hauptschule Asternweg freiwerdenden Räume im Schulzentrum Giesenkirchen durch zwei Grundschulen.

Diese Maßnahme stärkt das Schulzentrum und damit auch das Franz-Meyers Gymnasium“, ergänzte hierzu Reiners die CDU-Haltung zum Thema „Schulen“ im Bezirk Ost.

Wollte man sich früher von keiner einzigen Hauptschule trennen, erkennt man nun wohl klar die Vorteile.

pfeil-rechts1Ergänzender Artikel zur aktuellen Schulpolitik hier.

Bisher keine Kommentare

Ihr Kommentar