Rückblick: Bezirksvorsteher Karl Sasserath ehrt Ehrenamtler [mit Videos & O-Ton]

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Mitte Januar fand im Rheydter Ratssaal der Neujahrsempfang des Stadtbezirks Süd statt, zu dem Vorsteher Karl Sasserath, eingeladen hatte.

Im Mittelpunkt des Abends, der vom Brass-Ensemble der Musikschule Mönchengladbach musikalisch begleitet wurde, stand die Ehrung von drei langjährig sozial engagierten Mitbürgern ais dem Mönchengladbacher „Süden“, deren Wirken teilweise weit über Mönchengladbach und Deutschland hinaus reicht.

Die Odenkirchenerin Ursula Meuser engagiert sich seit mehr als 40 Jahren mit dem Lepra-Arbeitskreis der katholischen Frauengemeinschaft der Pfarrgemeinde St. Laurentius insbesondere für bedürftige, an Lepra erkrankte Kinder und unterstützt dabei das Aussätzigen-Hilfswerk in Münster.

Ebenfalls für Kinder im Ausland setzt sich Michael Dressen (im Bild links) mit dem Verein Euro-Nepal e.V., der durch Patenschaften den Lebensunterhalt und die Ausbildung von Kindern in Nepal finzanziell unterstützt.

Hermann-Josef Kronen ehrte Sasserath für dessen, über seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Volksvereins Mönchengladbach hinausgehendes Engagement zur Wiedereingliederung von Arbeitslosen ins Berufsleben, indem Kronen u.a. jährlich bei unterschiedlichesten Stellen Finanzmittel in nicht unerheblicher Höhe, einwirbt.

play-sharp-fill
 

Nach einem musikalischen Intermezzo des Bläserquertetts blickte Sasserath vor aufmerksamen Zuhöhrern auf die Entwicklungen des vergangenen Jahres im Bezirks Süd zurück und gab einen Ausblick auf das noch junge Jahr 2013.

[audio:13-01-18-neujahrsempfang-rede-sasserath.mp3][ca. 14 Min.]

Dabei sparte er nicht an Kritik beispielsweise auf die Kosten für den Ausbau des Mittleren Rings im Bereich Geistensbeck und der Tatsache, dass Mönchengladbach bislang über 200 Mio. EURO an den Fond Deutsche Einheit hat zahlen müssen, obwohl die hiesige Situation in den letzten Jahren durchaus mit den Situationen in ostdeutschen Städten und Regionen vergleichbar sei.

Während die musikalischen Beiträge des Brass-Ensembles anfangs eher klassischen Charakters waren, zeigten die vier jungen Musiker, dass sie durchaus auch modernen Klängen zugetran sind und beendeten damit den „offiziellen“ Teil des Abends ein.

play-sharp-fill

 

Bisher keine Kommentare

Ihr Kommentar