E-Mail 'Rat sagt Ja zum ÖPNV-Ausbau'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Rat sagt Ja zum ÖPNV-Ausbau”
  1. Mag sein was hier erfreut seitens der Stadt geäußert wird:

    „Die Stadt geht davon aus, dass sich der Ausbau und damit die Investitionen volkswirtschaftlich rechnen, weil im Regiopark zahlreiche Menschen, die bisher von Transferleistungen leben und durch die Kosten der Unterkunft direkt den städtischen Etat belasten, durch neu angesiedelte Firmen in ein Beschäftigungsverhältnis kommen.“

    Die Kehrseite:

    8.310 Menschen in MG müssen sich durch Zweit-Jobs etwas dazu verdienen. Bestimmt nicht, weil das so viel Freude macht.

    Zunahme im Verhältnis vor 10 Jahren: 127%!

    Ergebnis Anfrage von Die Linke bei der Bundesagentur für Arbeit: In MG arbeiten 22,4% (13.918 Vollzeitbeschäftigte) zu Niedriglöhnen!

    2.614 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte erhalten Hartz-IV-Leistungen, weil das Einkommen nicht zum Leben reicht. Toll!

    Da kann man nur hoffen, dass sich die Ausgaben wirklich rechnen.

    Nicht weil ich den Menschen die ihnen zustehenden Busverbindungen nicht gönne. Im Gegenteil. Sie haben ein Recht darauf, das viel zu spät von Verwaltung, Politik und der ach so tollen WFMG berücksichtigt wurde, während sich die „Leistungsträger“ dieser Stadt immer gerne mit Logistik als Jobmotor brüsten.

    Dass jeder Cent weniger Sozialleistung die Stadt entlastet ist klar, darüber hinaus kommt nicht mehr viel dazu. Lohnsteuer bei Niedriglöhnen mit Sicherheit schon mal nicht.

    Wenn diese Menschen mal Rente bekommen, muss die Stadt wieder zahlen, weil auf solche „Arbeitsverhältnisse“ nur Altersarmut folgen kann.

    Was unternehmen unsere Landtagsabgeordneten und der Gladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Krings, dass in Land und Bund die Miesere bekannt und endlich berücksichtigt wird?

    Es wäre schon lange Aufgabe aller Land- und Bundestagsabgeordneten Deutschlands zu dem seit mindestens 20 Jahre gültigen Dauer-Thema „Arbeitsplätze“ aufzubegehren und endlich verstärkt die Interessen der Bürger zu vertreten und deren Rechte einzufordern!

    In unserem Land wird Konzernpolitik gemacht. Was zählen da arbeitslose oder mies bezahlte Menschen!

    Die dürfen froh sein, wenn sie zu Hungerlöhnen arbeiten „dürfen“.

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