Gymnasium Rheindahlen führt Schülerinnen und Schüler aus Europa zusammen

Hauptredaktion [ - Uhr]

Im Rahmen des internationalen Austausches „International Education“ sind zur Zeit 27 Schülerinnen und Schüler aus Italien, Tunesien und der Slowakei in der Vitusstadt zu Besuch. Gemeinsam mit dem Gymnasium Rheindahlen arbeiten sie an dem Projekt „Weltkulturerbe Mittelrhein“.

Das Projekt wird von der Landesregierung unterstützt. Heute konnte Bürgermeister Klaus Schäfer die internationalen Gäste mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 11 des Gymnasiums im Rathaus Abtei begrüßen.

„Es ist erfreulich dass das Gymnasium Rheindahlen die internationalen Kontakte pflegt und die Begegnung mit Schulen im Ausland sucht“, erklärt Rolf In der Smitten von der Projektkoordiation. Rund 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 beteiligen sich an den europaweiten Projekten der Vereinigung.

Die Zielorte sind Bratislawa (Slowakei), Chelmsford (England), Barcelona (Spanien), Pachino, Rosolino (Italien) sowie Vught( Niederlande) und und Zarzis (Tunesien). Insgesamt 18 Länder beteiligen sich an dem internationalen Schüleraustausch.

Die jugendlichen Gäste zwischen 16 und 18 Jahren sind alle bei Gastfamilien untergebracht“, so In der Smitten weiter. Und die jungen Gäste scheinen sich ausgesprochen wohl zu fühlen. Sprachbarrieren scheinen kein Problem darzustellen.

„Durch das Projekt sind schon internationale Freundschaften entstanden. Bei der Ankunft am Flughafen begrüßten sich die jungen Leute teilweise schon wie alte Freunde“, erzählt In der Smitten weiter. „Ich bin hergekommen weil ich die Sprache besser lernen möchte und mich das Projekt „Weltkulturerbe Mittelrhein“ interessiert“, erklärt `Lubos To`th aus Bratislawa / Slowakei.

Die Projekte sind für die teilnehmenden Jugendlichen ein Erlebnis, das Ihnen in Erinnerung bleibt. Die Zusammenarbeit und das Kennenlernen von anderen Kulturen und Religionen ist für die Entwicklung der jungen Menschen wichtig. Wenn dann am Ende noch internationale Freundschaften entstehen, ist das Ziel der Vereinigung vollends erreicht.

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