Seit mehreren Jahren befindet sich das Teilstück auf der Hochstraße von „Im Tal“ bis zum Friedhof in einen sehr verwahrlostem Zustand. Dies wurde von vielen Wanloer Bürgerinnen und Bürgern und auch von auswärtigen Friedhofsbesucher immer wieder heftig kritisiert.

Mehrere Eingaben an die Stadt Mönchengladbach, an die Bezirksverwaltung Wickrath sowie an die Dorfinteressengemeinschaft Wanlo zeigten keine Wirkung. „Die Reinigung ist Sache der Anlieger“ war die Aussage. Und so blieb der Zustand bis vor kurzem unverändert.

Jetzt haben sich einige engagierte Wanloer Bürger zusammengetan, um diesen Zustand in Eigenregie zu verbessern.

Alfred Brücher, Ur-Wanloer, hatte bei einem Treffen im Jugendheim die Idee: „Nicht meckern, sondern etwas tun!“ So fand er noch acht „Mitstreiter“, die bereit waren, etwas zu tun. Hier die Namen: Dieter Wagner, Gisela Wilczek, Dieter Waldow, Helmut Meurer, Heinz Lambertz, Willi Hilgers, Hans Toni Lützler, Günter Gelissen.

Bei einer spontan angesetzten Reinigungsaktion wurden der ungepflegte Gehweg, sowie die vollkommen verdreckte Gosse am Josefs-Tag in einen tadellosen Zustand versetzt.

Für die „gute Tat“ gab es bereits eine Menge Lob und Anerkennung aus der Wanloer Bevölkerung. Der „Reinigungstrupp“ hofft nun, daß diese Aktion dazu beiträgt, Nachahmer für andere Projekte zu finden.

Jedenfalls brauchen sich die Wanloer für dieses Teilstück nicht mehr zu schämen, wenn einheimische und auswärtige Besucher den Friedhof aufsuchen.