Sparpotential durch neue Ampeln

Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ - Uhr]

Der Kreis Viersen rüstet im Zuge eines mehrjährigen Modernisierungsprogramms seine 21 Ampelanlagen auf LED-Technik um. Seit 2006 wurden bereits zehn Anlagen modernisiert. Das System ersetzt die bisherigen Glühlampen durch Licht emittierende Dioden (LED) und bietet gegenüber den herkömmlichen Glühlampen wesentliche Vorteile, wie längere Lebensdauer und damit größere Ausfallsicherheit.

Reflexionen in den Signalgebern (Phantomlicht) durch einstrahlendes Sonnenlicht sind zukünftig ausgeschlossen.

Für den Kreis Viersen sind der geringere Stromverbrauch und weniger Wartungsaufwand weitere wesentliche Vorteile.

Aktuell wird die Kreuzung Hauptstraße (K 27/Grefrather Straße) in Grefrath-Mülhausen mit einer neuen Ampel ausgestattet. Während der etwa einwöchigen Arbeiten regelt eine Baustellenampel den Verkehr. Das teilte das Amt für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen mit.

Die Firma Siemens aus Essen wird die Arbeiten durchführen. Die Kosten betragen rund 30.000 Euro.

Ein Kommentar zu “Sparpotential durch neue Ampeln”
  1. Der Kreis Viersen meldet, dass die Umrüstungsmaßnahmen auch bei verschiedenen Fußgängerampeln durchgeführt werden.

    Die Kosten für Umrüstung der Fußgängerampel auf der Ungerather Straße (Kreistraße 9) in Waldniel, der Waldnieler Straße (K25) in Amern, der Niedieckstraße (K1) in Lobberich, dem Südwall (K3) in Bracht sowie der Tönisberger Straße (K23) in St.Hubert auf LED-Technik betragen 28.000 €.

    Der Kreis Viersen rüstet im Zuge eines mehrjährigen Programms seine 22 Ampelanlagen sukzessive auf LED-Technik um. Seit 2006 wurden bereits 14 Ampeln erneuert.

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