Menschenrechte in Russland: Informationen aus erster Hand – Vortrag von Swetlana Gannuschkina aus Moskau

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sg„Mit den im Dezember bevorstehenden Parlamentswahlen rückt Russland mehr und mehr in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Doch häufig bleibt Berichterstattung aus Russland bei Personen wie Medwedew, Putin oder Schirinowski stehen“, teilt Bernhard Clasen vom Mönchengladbacher Flühtlingsrat mit.

Weitgehend ausgeblendet werde die Situation der Menschenrechte. Und nur Wenige wissen, wie Flüchtlinge und Migranten in Russland leben.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam es, bedingt durch Verfolgung, Kriege und ökologische Katastrophen zu großen Migrationsbewegungen in der GUS.

Wie in vielen anderen Ländern auch leiden Flüchtlinge, Vertriebene und Migranten in Russland unter Diskriminierung, Schikanen und Menschenrechtsverletzungen.

Die in Moskau lebende Menschenrechtlerin und Expertin für Migrationsfragen, Swetlana Gannuschkina, wird am 13. November in Mönchengladbach über Flüchtlinge, Migranten und Vertriebene sprechen.

Swetlana Gannuschkina ist Flüchtlingsreferentin der russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“, Mitglied des Menschenrechtsrates von Präsident Medwedew, Trägerin des Menschenrechtspreises von Amnesty International (2003, deutsche Sektion), Trägerin des „Nansen Refugee Awards“ von UNHCR, Leiterin eines russlandweiten Beratungsnetzwerkes für Flüchtlinge und Mitglied einer Regierungskommission für Migrationspolitik.

Der Mönchengladbacher Flüchtlingsrat lädt zu diesem Vortrag herzlich ein:

Sonntag, 13. November, 18:00 Uhr
Lesecafé der City–Kirche, Kirchplatz 12,
41061 Mönchengladbach

Kontakt:

Flüchtlingsrat Mönchengladbach
Bernhard@Clasen.net
Telefon: 02161 / 205013

[PM]

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