24 Stunden wie die Großen

Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]

Jugendrotkreuz und Deutsches Rotes Kreuz veranstalteten am letzten Wochenende in Mönchengladbach einen 24-stündigen „Rettungswachen-Tag“.

Ehrenamtliche Nachwuchssanitäter erhielten bei diesem Event hautnah einen tiefen Einblick in die anspruchsvolle Arbeit des Rettungsdienstes.

Gleichzeitig wurden den Jugendlichen damit die vielseitigen Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Mitwirkung im Katastrophenschutz aufgezeigt.

Bild-1_JRK_Rettungswachen-TagWas ist zu tun bei einem Herzinfarkt?

Bild-2_JRK_Rettungswachen-TagWie versorge ich viele Verletzte bei einem Verkehrsunfall?

Welche Maßnahmen sind erforderlich bei einer Brandverletzung?

Durch praktische Übungsszenarien lernten die Nachwuchskräfte in solchen Situationen wie die Profis vorzugehen.

Highlights waren die Rettung einer eingeklemmten Person aus einem Fahrzeug und eine Übung mit „Verletzten“ auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks.

„Unser Ziel ist es den Jugendlichen zu vermitteln wie spannend die Arbeit im Rettungsdienst ist. Darüber hinaus wollen wir auf diesem Wege auch junge Menschen für die vielseitige Mitarbeit im Jugendrotkreuz begeistern. In unseren Augen ist der „Rettungswachen-Tag“ bisher ein toller Erfolg, da die Jugendlichen mit viel Spaß und mit großem Elan bei der Sache sind“, so Sabrina Schmitz, JRK-Kreisleiterin, nach der ersten Übung bei der Feuerwehr im JHQ Rheindahlen.

Die Jugendrotkreuzler bekommen durch den Rettungswachen-Tag sehr praxisorientiert und mit viel Spaß schon früh einen Eindruck worauf es im Rettungsdienst ankommt.

Darüber hinaus erfahren sie, welche Aufgaben die ehrenamtlichen Sanitäter des Roten Kreuzes in ihren Arbeitsbereichen wahrnehmen, um mit für die Sicherheit der Bürger in dieser Stadt zu sorgen.

Ein ehrenamtliches Team hat die Großübung über Monate vorbereitet und begleitete die Aktion durchweg.

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