Odenkirchener Nachrichten zum 600. Mal – Werner Erkens immer in vorderster Linie

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Erkens-WernerEs ist selten, dass eine Zeitung über eine andere und deren Macher schreibt. Es gibt jedoch Anlässe, zu denen man das gerne macht.

Mehr als siebenundzwanzig Jahre ist es her, dass die Odenkirchener Nachrichten (ON) zum ersten Mal in den Briefkästen der Odenkirchener, Geistenbecker, Sasserather usw. lagen.

Viele Jahre davon spielt Werner Erkens dabei eine wichtige Rolle: Als verantwortlicher Redakteur, aber auch als Ansprechpartner, wenn es um Anzeigen geht.

Immer mit Fotoapparat und Schreibblock „bewaffnet“ trifft man ihn bei vielen Anlässen; immer gut informiert, immer offen und oft kritisch, durchaus mit einer eigenen Meinung, aber immer überparteilich, was manchmal nicht ganz einfach ist.

Dass die Odenkirchener Nachrichten nicht die einzige Stadtteilzeitung ist, die Werner Erkens „macht“, dürfte nur wenigen bekannt sein. Denn auch „Der Lokalbote Wickrath“, das „Schaufenster Hardt-Venn“ und das „Schaufenster Rheindahlen-Hehn-Holt“ stammen aus seiner Feder.

Die „Rheydter Nachrichten“ mussten vor Jahresfrist leider eingestellt werden.

Nicht etwa, weil es an Themen fehlte, sondern, weil die Rheydter Geschäftsleute den Wert einer „Vor-Ort-Zeitung“ nicht mehr in dem Maße zu schätzen wussten, wie das früher einmal der Fall war und der Wille zum Schalten von Anzeigen so stark zurück ging, dass sich diese Stadtteilzeitung nicht mehr „trug“.

Anzeigen sind nun mal das Rückgrat von Printmedien. Wenn die ausbleiben, finden noch so interessante und wichtige Informationen nicht den Weg zum Bürger.

Bedenkt man, dass Werner Erkens auch noch einem „Fulltime-Beruf“ nachgeht, die Stadtteilzeitungen also in seiner Freizeit macht, ist seine Leistung umso höher einzuschätzen und erst recht Anlass, zu gratulieren und zu hoffen, dass es „seine“ Stadtteilzeitungen noch lange geben möge.

Herzlichen Glückwunsch zur 600. Ausgabe der ON!

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