CDU Mönchengladbach: „Links-Links-Grün führt in ungewisse Zukunft“

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-cdu1.jpgNun ist die Kommunalwahl 2009 auch offiziell bei der CDU Mönchengladbach angekommen: Der Leiter der CDU-Wahlkampfkommision Dieter Breymann zeichnet ein „Horror-Szenario“ und sieht OB Norbert Bude (SPD) mitten drin:

„Nach außen geben sich Oberbürgermeister und die Mönchengladbacher SPD bürgerlich, doch tatsächlich setzen sie auf die rot-rot-grüne Karte. Dies ist für die Mönchengladbacher CDU offensichtlich, nachdem Norbert Bude und SPD-Unterbezirksvorsitzender Hermann-Josef Krichel-Mäurer eindeutig den Rauswurf des früheren NRW-Ministerpräsidenten Wolfgang Clement aus der SPD befürwortet und sich zum Verzicht der Grünen und der Linkspartei auf die Nominierung eines eigenen OB-Kandidaten für die Kommunalwahl 2009 nicht geäußert haben.“

Die SPD und der amtierende OB hätten sich damit eindeutig im linken Lager seiner Partei positioniert, das bei den Mönchengladbacher Sozialdemokraten Zug um Zug die Oberhand gewinne. Die CDU spricht in diesem Zusammenhang von einer „fatalen Richtungsentscheidung“ und warnt vor einer Politik, die zu immer mehr Staat führt, der von immer weniger Menschen finanziert werden muss. Noch sei genügend Zeit, so die Christdemokraten, in Mönchengladbach diesen Trend zu stoppen. Mit einer sozialistischen Politik, wie sie sich mit einem rot-rot-grünen Bündnis abzeichne, steuere die Stadt in eine mehr als ungewisse Zukunft.

Die Mönchengladbacher dürften sich, so die CDU weiter, von der bürgerlichen Fassade der SPD und des amtierenden Oberbürgermeisters nicht blenden lassen. Dieter Breymann, Mitglied des CDU-Kreisvorstandes: „Wir erwarten vom Oberbürgermeister, vom Parteivorsitzenden Krichel-Mäurer und vom Fraktionsvorsitzenden Lothar Beine eine klare Antwort auf die Frage, wie sie zur Linkspartei stehen.“

Ein Kommentar zu “CDU Mönchengladbach: „Links-Links-Grün führt in ungewisse Zukunft“”
  1. Als Wahlkampf-Leiter einer Partei mag Herr Breymann fordern was er will.

    Er erwartet sicher nicht, dass ihn deshalb jemand ernst nimmt.

    Möchte er seine Rechtschaffenheit unter Beweis stellen, so kann er die CDU-Web-Site einmal durchforsten, er wird Äußerungen von Plaudertaschen finden wie z.B.:

    Boss: „Wenn unser politischer Gegner öffentlich von vielen offenen Fragen spricht, dann stelle ich nur eine: Wie haben denn im Aufsichtsrat der Kreisbau AG der SPD-Vertreter und der Oberbürgermeister gestimmt? Für oder gegen Giesenkirchen 2015?“

    Dazu kann Herr Breymann mal Stellung nehmen, er kennt sich sicher aus im Umgang mit nichtöffentlichen Sitzungen und deren Inhalte.

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