FDP will in die Opposition – Aber: Bleibt es dabei?

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-fdp2.jpgDas ist die Schlussfolgerung aus den Äußerungen von FDP-NRW-Chef Pinkwart. Weil SPD und Grüne ein Sondierungsgespräch mit den LINKEN angekündigt hatten, schließt Pinkwart damit neben einer zahlenmäßig möglichen „Ampel-Koalition“ auch eine „Schwampel“ (CDU, Grüne und FDP) aus.

Gleichzeitig erhielt FDP-Fraktionsvorsitzender Pape einen „verbalen Rüffel“, der sich gestern – offensichtlich vollkommen unabgestimmt – zu einer Ampel geäußert hatte. Pinkwart machte nämlich deutlich, dass immer noch der Vorsitzende „die Stimme der NRW-FDP“ ist.

Unverständnis beim FDP-Senior Gerhard Baum. Er versteht scheinbar die starre Haltung Pinkwarts nicht.

Bleibt es dabei, gibt es entweder eine „Große Koalition“, oder die ungeliebte und von CDU und FDP geradezu verteufelte Rot-Rot-Grüne-Koalition.

Ob Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sich das alles ruhig ansehen kann, ist fraglich. Denn wie sagte Hannelore Kraft (SPD): „Ohne uns geht in Nordrhein-Westfalen nicht“.

Damit hat sie wohl Recht. Dank der FDP.

Ein Kommentar zu “FDP will in die Opposition – Aber: Bleibt es dabei?”
  1. Die FDP auf Rollensuche: http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/mg-politik/rollenspiele-die-fdp.html

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