Jusos: Junge Union soll sich einem konstruktiven Dialog stellen

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-jusos[pmjusos] Die Jusos Mönchengladbach reagieren verärgert auf die Vorwürfe des JU-Vorsitzenden Martin Heinen gegen die neue Rot-Grüne Landesregierung.

Heinen hatte die hohe Neuverschuldung des Landes kritisiert und Vergleiche mit Griechenland gezogen.

„Wir alle wollen die Praxis der Schuldenmacherei beenden. Wenn wir das nicht tun, schränken wir den zukünftigen Gestaltungsspielraum von Politik und Gesellschaft weiter ein“, betont Robert Peters, Vorsitzender der Jusos, die Wichtigkeit des Anliegens. „Gegenseitige Schuldzuweisungen der Politik helfen dem Bürger aber an dieser Stelle nicht weiter.

Keine Partei hat sich in Sachen Schuldenpolitik mit Ruhm bekleckert“, mahnt Peters. Der Juso-Chef weiter: „Ein nicht unwesentlicher Teil der Neuverschuldung entsteht nur, weil das Land gezwungen ist, finanzschwachen Kommunen – wie Mönchengladbach –  unter die Arme zu greifen. Dies ist leider unausweichlich, weil die Bürger vor Ort sonst in den Bereichen Kinderbetreuung, Kultur und Sport starke Einschnitte hinnehmen müssten.“

Die Jusos laden die Junge Union ein, gemeinsam über eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik zu diskutieren.

Robert Peters dazu: „Wenn es den jungen Leuten in der CDU wirklich um eine Verbesserung der Politik in NRW geht, dann sind unsere Türen geöffnet. Wir sind stets zum politischen Dialog bereit. Es geht schließlich um die Zukunft unserer und nachfolgender Generationen.“

Bisher keine Kommentare

Ihr Kommentar