„Post irrt! Mittel aus Konjunkturpaket II können auch für Sportstätten genutzt werden“

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-cdu4.jpglogo-spd3.jpgSo sieht es der SPD-Landtagsabgeordnete Körfges und sich selbst durch das Innenministerium des Landes in seiner Forderung bestätigt, die Mittel aus dem kommunalen Investitionsprogramm für die Sanierung von Sportstätten einzusetzen

„Die Meinung des CDU-Landtagsabgeordneten Norbert Post, dass eine Verwendung der Gelder für Sportstätten nicht möglich sei, ist nachweislich falsch. Die lange überfälligen Investitionen in unsere Sportanlagen sind jetzt möglich. Darauf hat das Innenministerium ausdrücklich hingewiesen“, so Körfges.

Der SPD-Politiker sieht in diesem Bereich erheblichen Handlungsbedarf gerade für Mönchengladbach: „Nicht nur das Grenzlandstadion hat eine Sanierung bitter nötig, sondern auch mehrere Kunstrasenplätze könnten kurzfristig realisiert werden. Das hilft sowohl den Vereinen als auch dem Schulsport.“

Völlig unverständlich findet der SPD-Politiker die Äußerungen der CDU im Zusammenhang mit der Bezirkssportanlage Puffkohlen: „Wenn es der CDU tatsächlich um die Verbesserung der Möglichkeiten für die Fußballerinnen und Fußballer im Stadtbezirk Giesenkirchen geht, sollten die Chancen des Investitionsprogramms konsequent genutzt werden.

Durch die Umwandlung eines Platzes der Bezirkssportanlage Puffkohlen in einen Kunstrasenplatz und die Sanierung der gesamten Anlage wäre dem Sport in Giesenkirchen geholfen und gleichzeitig das umstrittene Projekt Giesenkirchen 2015 endgültig vom Tisch.“

Ein Kommentar zu “„Post irrt! Mittel aus Konjunkturpaket II können auch für Sportstätten genutzt werden“”
  1. Nun war doch das Thema Giesenkirchen 2015 vom Tisch, dachte ich.

    Die FDP erklärte zuletzt es werde alles auf Null (0) gesetzt, alle stimmten dem Bürgerbegehren zu, nur die CDU (natürlich) nicht.

    Natürlich passt es dem OB-Kandidaten Norbert Post nicht in den (Wahlkampf) Kram, dass ausgerechnet jetzt die Chance zur Sportstätten-Sanierung gegeben ist.

    Also bestreitet er einfach mal die Zulässigkeit der Geldverwendung für den Sportplatzbau (z.B. Kunstrasen).

    Das auch der Sportunterricht Teil der Bildung ist, das weiß der Lehrer (ehem. Leiter einer Gesamtschule) wohl nicht mehr.

    Warum will er den Sportlern nicht endlich wirklich helfen?

    Wie will Post die Stadt mit solchen „Einstellungen“ voranbringen? Er spaltet.

    Konsequenz: Neue Verantwortungsträger braucht die Stadt.

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