dam-MG: „Für Biogasanlage alternativen Standort prüfen“

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-dam[pmdam] „Die NVV, eine Gesellschaft der Stadt Mönchengladbach, an welcher Rheinbraun mit ca. 49 Prozent beteiligt ist, beabsichtigt – bisher unbeeindruckt von schwerwiegenden sachlichen Einwänden der Bevölkerung Wanlos und benachbarter Ortschaften – in blinder Einmut mit Politik und Verwaltung der Stadt Mönchengladbach, die bau- und nutzungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb einer Biogasanlage im Süden der Stadt nahe Wanlo zu schaffen.

Die betroffenen Gegner gegen eine Errichtung – schon in 2011 (!) – nahe bei Wanlo und Hochneukirch (Kreis Neuss) verweisen – nach Auffassung der dam-MG mit Recht – darauf, dass die Wohn- und Umweltqualität in und um Wanlo bereits heute unter erheblichen Belastungen leidet und durch die unvermeidliche Ausweitung des Tagebaus bis nahe an die Ortsgrenze weitere Einschränkungen an Lebensqualität hinzunehmen sind:

Zwei Autobahnen, das Autobahnkreuz Wanlo ohne hinreichenden Schallschutz, Ortsdurchfahrt für Golfsportler und LKW-Maut-Sparer von weither, Windparkanlage in greifbarer Nähe, Kompostierungsanlage am Ortsrand, Segelflugplatz mit Sonder-landungs- und -startrechten für Motor-Sport-Flieger, Einflugschneise für den Flughafen Düsseldorf bei oft zu niedrigen Flughöhen – dam-MG nimmt sich dieses Themas gesondert an – künftige Grubenrandlage mit Grundwasserabsenkungen und in Folge Schäden an Häusern, Bauten und Kanalanlagen – dam-MG nimmt sich dieses Themas ebenfalls gesondert an, Feinstaub, Industrielärm und Grubenrandverkehr. Wanlo wird dann Sackgasse von Mönchengladbach.

Wer will da noch wohnen, wer kauft dort noch ein Haus oder Wohnungseigentum, wenn da jetzt noch eine Biogasanlage „oben drauf“ kommt?

dam-MG zeigt kein Verständnis dafür, dass die politische Mehrheit im Rat der Stadt Mönchengladbach vor diesem nicht zu schönenden Hintergrund nicht alles unternimmt, um Wanlo vor dieser zusätzlichen, vermeidbaren Belastung zu schützen.

Im Gegenteil: Der B-Plan Nr. 708/W und 191, Änderung des Flächennutzungsplanes wird trotz der vielen, von verschiedenen Seiten vorgetragenen – und nur in geringem Maße berücksichtigten massiven Bedenken – durchgeboxt.

dam-MG-Mitglieder haben an verschiedenen Bürgerversammlungen in Wanlo und Hochneukirch teilgenommen und den Eindruck mitgenommen, dass die Bürgerbedenken bagatellisiert werden, und dass mögliche Belästigungen für die Bevölkerung „schön geredet“ wurden.

Auch scheinen Zweifel an der wahrheitsgemäßen bzw. vollständigen Berichterstattung der „Macher“ über alternative Standorte berechtigt zu sein.

dam-MG ist an die Gemeinde Jüchen und an den Kreis Neuss mit der Frage herangetreten, ob sich nicht im Kreis Neuss in der Gemeinde Jüchen ein umwelt- und bürgerverträglicherer Standort anbietet.

In der obersten Führung des Kreises Neuss scheint man diesem Gedanken gegenüber aufgeschlossen zu sein, man verweist jedoch zu recht auf die Planungshoheit der Gemeinde Jüchen.

Man erklärte uns anlässlich eines Gespräches mit der Planungsamtsleiterin der Gemeinde Jüchen, dass die Gemeinde Jüchen erhebliche Bedenken –auch für Wanlo- angemeldet hat, welche mit denen der Bürger identisch sind und offensichtlich nicht ernst genommen werden.

Außerdem hat die Gemeinde Jüchen verschiedene Alternativstandorte angeboten, welche jedoch bisher nicht zur Kenntnis genommen und offensichtlich nur halbherzig überprüft wurden. Jedenfalls ist die Bevölkerung hierüber nicht umfassend informiert worden.

Es existiert ein Schreiben der Gemeinde Jüchen vom 24.9.2010 an das Amt für Stadtentwicklung und Planung, Mönchengladbach, dessen Inhalte die oben geäußerten Vermutungen bekräftigen könnten.

dam-MG hat der Planungsamtsleiterin der Gemeinde Jüchen im Verlaufe des Gespräches im Rathaus Jüchen einen konkreten, umwelt- und bürgervertäglichen Alternativstandort vorgeschlagen, welcher bisher von keiner Seite genannt wurde.

Handlungsbedarf

Die Politiker der Stadt Mönchengladbach, die Investoren und Betreiber sind zu überzeugen, dass die Anlage in Wanlo  nicht gebaut werden darf – auch später nicht.

Juechen_Standort_Biogasdam-MG hat der Gemeinde Jüchen einen Standort süd-östlich des Jüchener Gewerbegebietes jenseits der Autobahn, angrenzend an den dort auf rekultiviertem Gelände geplanten Windpark, direkt an der bestehenden Grubenrandstraße – also keine neue Erschließung –  vorgeschlagen und bittet die Gemeindeverwaltung, diesen Standort auf die besondere Verwendbarkeit zu überprüfen.

Durch Erweiterung des Maisanbaugebietes in den Grevenbroicher Raum ist hier möglicherweise eine größere und effizientere Biogasanlage realisierbar.

Forderungen

  • dam-MG fordert die Wanloer Bürger und die der betroffenen Nachbargemeinden auf, ihre strikte Ablehnung des Vorhabens in Wanlo eindeutig zu bekunden – möglicherweise über das von dam-MG eigens eingerichtete Forum.
  • dam-MG fordert auch nicht unmittelbar betroffene Mönchengladbacher Bürger auf, sich für ihre Wanloer Mitbürger solidarisch zu erklären, zumal es alternative Standorte gibt und kein Mönchengladbacher Bürger einen direkten Vorteil hat, wenn die Anlage hier gebaut würde.
  • dam-MG fordert die Verantwortlichen – Politik, Verwaltung, Investoren und Betreiber – auf, die Chancen eines alternativen Standortes – wie dem von dam-MG vorgeschlagenen – sorgfältig und mit transparentem Ergebnis zu prüfen.
  • dam-MG bittet die Gemeinde Jüchen, möglicherweise berechtigten Groll abzulegen und den Vorschlag der dam-MG oder ggf. noch bessere Alternativen zu überprüfen und anzubieten, um Wanlo, Hochneukirch, Sasserath und weitere Ortsteile vor den hier unzumutbaren Belastungen einer Biogasanlage zu bewahren.

Vom Rhein-Kreis-Neuss erwartet dam-MG eine positive Haltung zu einem Alternativstandort und zu einem Beitrag zu einem positiven Klima unter den Entscheidungsträgern.“

18 Kommentare zu “dam-MG: „Für Biogasanlage alternativen Standort prüfen“”
  1. @chgaertner

    Wenn dem so ist wie Sie schreiben, müsste Ihnen auch klar sein, dass es nicht darum geht diesen „Biogas“-Wahnsinn mit immer größeren Anlagen weiterhin zu betreiben. Es handelt sich dabei definitiv um die Verschwendung von Steuergeldern und Ressourcen!

    Was Sie da vorschlagen ist barer Unsinn, den ich nicht mehr weiter kommentieren werde.

    Ein Glück, dass Änderungen des EEG bevorstehen, eben weil sich herausgestellt hat, dass dieser Großanlagenwahn und Vermaisung der Landschaft (inkl. der massiven Schädigung von Boden und Grundwasser!) gestoppt werden müssen.

    Ansonsten verweise ich auf meinen Kommentar.

    Mir drängt sich auf, dass Sie offensichtlich nichts verstanden haben.

  2. @ chgaertner

    hätten sie – wie sie sagen – die sachkundige informationen in der bz wahrgenommen, dann sollten sie begriffen haben, dass es nicht um einen alternativ-standort für eine biogasanlage geht!

    ich für meinen teil werde mit dam nicht mehr über diesen und ähnlichen quatsch diskutieren – es reicht!

  3. Lieber Gandalf
    lieber herbert,
    lieber Dieter Rother,

    ich habe Sie in den vergangenen Monaten als sehr gut informierte, sachliche und sachkundige Kommentatoren in der BZ wahrgenommen. Besonders Ihre Argumentationen – Gandalf – sind für mich in der Regel sehr stichhaltig und unterhaltsam aufbereitet.

    Sie und andere Kommentatoren erliegen aber einem Irrtum, wenn Sie dam-MG als “Trittbrettfahrer“ u.a. bei der Auswahl und Bearbeitung politischer Themen einschätzen. Auch der von uns vorgebrachte Alternativvorschlag zur Verhinderung der Bio-/ Methangasanlage in Wanlo ist in diesem Zusammenhang beispiellos!

    dam-MG, welche sich erst im Oktober 2010 gegründet hat und öffentlich agiert, hat damit einen mit hohem Arbeitsaufwand seiner Mitglieder erarbeiteten Lösungsvorschlag, welcher vorab mit vielen BürgerInnen unserer Stadt diskutiert und weiter entwickelt wurde, zur öffentlichen Diskussion gestellt.

    Diesen, liebe Kommentatoren, gilt es – meiner Meinung nach – jetzt inhaltlich und sachlich zu kritisieren. Für mich drängt sich in diesem Zusammenhang beispielsweise die Frage auf, ob nicht doch ein wirtschaftlicher Alternativstandort die sicherste und realistischste Lösung darstellt, diese Bio-/ Methangasanlage in Wanlo, welche in 2011 gebaut werden soll zu verhindern (lieber Dieter Rother, so ist das in der Pressemitteilung gemeint).

    […] Selbstverständlich stehen wir Ihnen wie allen Mönchengladbachern, die es wünschen, für eine lebendige Diskussion von Angesicht zu Angesicht über unsere Themen und unsere Lösungsvorschläge zur Verfügung. Die Kontaktadresse ist auf unserer Website hinterlegt.

    Mit wirklich freundlichen Grüßen
    Christoph Gärtner

  4. Niemand von der dam kann bei den Versammlungen gewesen sein.

    Ansonsten würde ihre Pressemeldung nicht so fehlerhaft sein.

    Da schreiben sie dam-Leute 🙂 Die betroffenen Gegner gegen eine Errichtung – schon in 2011 (!)

    Es ist lachhaft so etwas anzunehmen. Die Menschen in Wanlo wollen nicht nur nicht in 2011, sonder niemals eine solche Anlage in der Umgebung haben.

    Jetzt habe ich hoffentlich das Wissen der dam(chen) etwas angehoben. Blamiert haben sie sich schon selber.

  5. Bevor ich nun wieder unsachlich kommentiert werde, korrigiere ich mich lieber gleich selbst: Es sollte natürlich Technologie heißen. 🙂

  6. @herbert:

    In der Tat können Beiträge im Forum auf unserer Website geschrieben werden, ohne sich im System zu registrieren.

    Wir verzichten bewußt auf diese technische Hürde für den User, auch wenn wir Gefahr laufen, den einen oder anderen „befremdlichen“ oder „unsachlichen“ Beitrag ff. lesen zu müssen.

    Technioloigie allein ist leider keine Garantie für wechselseitige Wertschätzung.

    Übrigens: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass einige in diesem Forum denken, dass PolitikerInnen keine BürgerInnen sind. Dies ist ein Irrtum, dem wir mit unserer Arbeit auch entgegentreten.

    Gerne stehe ich Ihnen persönlich für ein Gespräch zur Verfügung.

    MfG
    Alexander Bach

  7. @ Gandalf:

    Die Basis meiner politischen Arbeit ist die Kommunikation mit BürgerInnen in Mönchengladbach.

    Ja, es ist richtig, dass ich in Gesprächen mit Betroffenen „Wissen abgreife“ um mit weniger Zeitaufwand eine Sachkenntis aufzubauen, die es mir ermöglicht, eine politische Position zu beziehen, die zu artikulieren und ff. zu veröffentlichen.

    Anders geht es m.E. nicht.

    Man muß dabei nicht immer einer Meinung sein, aber zumindest offen für neue Idee und auch für Kritik. Vorausgesetzt sie ist konstruktiv.

    Gerne stehe ich Ihnen persönlich für ein (gerne auch kontroverses) Gespräch zur Verfügung.

    MfG
    Alexander Bach

  8. @ gandalf

    „trittbrettfahrer“ gefällt mir ganz gut in diesem zusammenhang.

    die „trittbretter“ hat dam–mg auf ihrer homepage schon aufgelistet: „verkehrsthemen friedrich-ebert-straße, schürenweg, s28, …“ und „bürgerhaushalt“ und „hartz4“ und und und

    alles themen, für die die dam-leute „hight-speed-trittbretter“ brauchen, wollen sie auch nur annähernd in die nähe des wissens der bürger kommen, das die sich selbst erarbeitet haben.

    auf plumpes „themen-auf- und wissen-ab-greifen“ haben diese engagierte bürger gerade noch gewartet. es reciht schon, was manche vorhandenen politiker so von sich geben.

    wie oft hört man: „der tut nix, der will nur spielen“. also lassen wir sie doch einfach mit ihrem forum spielen.

    noch ein hinweis an herrn bach: wenn sie die „alias“ und „pseudonyme“ kritisieren, schauen sie doch mal in ihr eigenes forum, oder sind „nur“ vornamen und namenskürzel keine „pseudonyme“.

    also, herr bach, auch bei diesem thema: ball flach halten!

  9. „Da stellen wir uns doch mal ganz dam.“ Das ist ein Fermenter, das ist ein Rührwerk, Silage bedeutet, …

    Doch Scherz beiseite!

    Wenn Sie, werter Herr Bach, wissen, dass es „durchaus interessantere Alternativen zu Methangasanlagen“ gibt, teilen Sie die doch einfach mit!

    Wenn Sie meinen, dass der von Ihnen „auserkorene“ Standort sogar für eine NOCH GRÖSSERE (!) geeignet sei, dann werben Sie doch mal in Jüchen und Grevenbroich!

    Und was heißt eigentlich so geheimnisvoll: „Doch alles zu seiner Zeit“?

    Wollen Sie „Zeit gewinnen“, um von Bürgern Wissen „abgreifen“ zu können? Selbst lernen macht schlau!

    Wissen Sie überhaupt, was Sie da sagen, wenn Sie von Erweiterung des Maisanbaugebietes sprechen? Kennen Sie die Problematik des Maisanbaus überhaupt?

    Sollten Sie sich mit Menschen über Methangasanlagen unterhalten wollen, sind Sie gut beraten sich erst einmal kundig zu machen. Wenn Sie schon jetzt auf Mitglieder- und Wählerstimmenfang aus sind, müssen Sie schon mehr bieten…

    Warum sollten Ihnen die Kommentatoren helfen „fehlende Sachkenntnis zu vermitteln“?

    Sie wollen doch was und darum ist es allein Ihre Sache, sich „schlau“ zu machen. Wie wollen Sie etwas kritisch hinterfragen, wenn Sie nicht wissen, welche Fragen Sie stellen müssen?

    Dass Sie mit „uns“ (denen, die Sie erwähnen) noch nicht gesprochen haben, wissen Sie doch gar nicht. Vielleicht haben Sie sich ja auch an anderer Stelle schon als „Trittbrettfahrer“ geoutet?

    Meinen Sie tatsächlich, dass die Kommentatoren (einzelne, alle?) nur auf Sie gewartet haben, um Ihnen Lösungsvorschläge zu unterbreiten, damit Sie dann losrennen damit „glänzen“ können?

    Wenn Sie politisch Fuß fassen wollen, müssen SIE Lösungen anbieten und nicht von anderen erwarten, dass sie (z.B. die Kommentatoren, andere Bürger) Ihnen helfen, fehlende Sachkenntnis zu erlangen!

    Es scheint Ihnen entgangen zu sein, dass Sie es hier mit Kommentatoren zu tun haben, von denen die meisten Gegner von Methangasanlagen allgemein und der in Wanlo geplanten im Besonderen sind.

    Mit Ihrer PM haben Sie sich geoutet. Nämlich, dass Sie zumindest bezüglich einer Methangasanlage Wanlo nur Wissen schnorren wollen und insgesamt vollkommen auf dem Holzweg sind.

    Wenn das Ihre Strategie für alle Themenfelder ist, die für Mönchengladbach wichtig sind, kann ich für mich nur sagen: Nein, Danke!!

    Wählerstimmen wären dann bei Ihrer Partei etwa so gut aufgehoben, wie eine Methangasanlage in Wanlo.

    Also, ersparen Sie den Wanloern und uns Ihre „unausgegorenen“ Ideen.

  10. Hallo Hülldop, Pincopallino, FLINTSTONE, herbert, Fighter1, Gandalf,m.l.erwin.

    Danke für die Kritik. dam-MG weiß, dass es durchaus interessantere Alternativen zu Methangasanlagen gibt.

    Doch alles zu seiner Zeit. Aktuell geht es um den Standort Wanlo und der scheint vor dem Hintergrund der vielen „substanzellen“ Einwände nicht zu halten zu sein. Und das ist gut.

    Vielleicht haben wir bisher mit Ihnen keine Gespräche geführt, dafür mit vielen Anderen aus der Region.

    Es macht auch mehr Sinn, sich mit Menschen zu unterhalten, die sich offen ohne „Alias“ und „Pseudonymen“ und ohne Polemik aktiv an Lösungsfindungen beteiligen wollen und uns helfen, fehlende Sachkenntnis aufzubauen. Wir stehen für persönliche Gespräche gerne und (nahezu) immer zur Verfügung.

    Alexander Bach

  11. …und plötzlich sind sie da, wollen schmarotzen.

    Wo waren sie bisher?

    Niemand hat sie bei unseren Versammlungen in Wanlo bemerkt.

    Wir brauchen sie auch weiterhin nicht. Ehemalige Zentrums-Mitglieder sind bereits dort gescheitert.

    Nun wollen sie uns Wanloer Bürgern etwas abfordern?

    Ich „fordere“: schert euch…

  12. Oh, oh. Die haben gar nichts verstanden.

    Wo waren die Mitglieder dieser Partei in diesem Jahr? Mond? Mars?

    Bestimmt nicht in MG, sonst wäre diese PM nicht so unterirdisch. So wird das nix.

    Jetzt erst mal ’ne Runde Recherche. Empfehle diese Plattform. Da gibt es eine Menge informativer Artikel.

    Danach geht ihnen vielleicht eine Methangaslampe auf, dass es hier nicht darum geht nach dem St-Florians-Prinzip anderen das Ding auf’s Auge zu drücken, bzw. in die Gegend zu setzen.

    (Heiliger St. Florian, verschon‘ mein Haus, zünd‘ andere an)

    Diese Anlagen fressen nur unsere Steuergelder!! 🙁

    Sie sind nur gut für Energiekonzerne und Energieversorger, bei denen diese i.d.R. immer beteiligt sind. In MG ist das eben das Duo NVV/RWE.

    … und ausserdem ist nicht Rheinbraun (heute RWE Power) an der NVV beteiligt sondern RWE.

  13. Liebe dam-Leute

    1. mit den Leuten vor Ort reden (kennen Teile der Politik ja nicht – Ihr auch nicht!)
    2. dabei zuhören und analysieren
    3. DANN EIGENE Gedanken machen
    4. danach etwas Vernünftiges schreiben

  14. was ist das denn für ein ton?

    was erlaubt sich dam-mg, die wanloer bürger und die nicht unmittelbar betroffenen mönchengladbacher „aufzufordern“?

    haben die möchtegern-neu-politiker überhaupt eine ahnung, was bisher abgegangen ist?

    und dann die arroganz, die gemeinde jüchen zu bitten, ihren „möglicherweise berechtigten groll“ abzulegen.

    das riecht ganz nach trittbrettfahrern ohne eigenen antrieb.

    durchsichtiger versuch von „bauernfängerei“!

    haken dran und dam-mg vergessen!

  15. @ rackerrainer

    Genau, dann lernen die von dam-MG, dass sie, bevor den Mund auf machen, einfach mal das Gehirn einschalten und sich kundig machen.

    Dann käme vielleicht auch nicht so eine gequirlte „K…“ raus (sorry, aber mir fällt dazu kein anderer Ausdruck ein).

  16. Vielleicht besteht von Seiten dam-MG auch die Möglichkeit meine gestern geäußerte Alternative Nordpark zu prüfen und sie weiter zu reichen.

  17. Genau, Hülldopp, die haben den Knall wirklich noch nicht gehört, bzw. absolut nicht verstanden, worum es hier eigentlich geht! WIR WOLLEN KEINE METHANGASANLAGE im großen Stil, wie ganz richtig von D. Pardon dargestellt: http://www.bz-mg.de/nitriativen/aktions-durchblick-mg/methangas-anlage-wanlo-zur-plotzlichen-enttauschung-von-dr-hellekes-nvv-und-herrn-wappenschmidt-landwirte.html

    Wir wollen einfach keine neuen Subventionsgräber, und wir wollen uns auch nicht länger in die Taschen greifen lassen, um diejenigen von einigen wenigen noch mehr zu füllen.

    BASTA! Wenn’s reicht, reicht es und der Punkt ist definitiv erreicht!

  18. Watt? En noch jröttere Biogasanlage?

    De hann dä Knall nett jehuet. De sinn jo jeflapp! Datt koos osser Jäld un de NVV laach sech schibbelich! Watt hann de sech derrbei jedait? Nemmes meut so en Deel!

    Nemmes!

    (Was? Noch eine größere Biogasanlage? Die haben den Knall nicht gehört. Die sind nicht gescheit! Das kostet unser Geld und die NVV lacht sich eins! Was haben die sich dabei gedacht? Niemand will so ein Teil! Niemand!)

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