Fördergeld für Trabrennsport

Red. Neuwerk [ - Uhr]

Pferderennen[bzmg] Überraschende Wende im Streit um das Trabrennbahn-Areal in Neuwerk (BZMG berichtete). Auf Initiative von Norbert Post (MdL) zeichnet sich eine Lösung ab.

 „Es muss doch möglich sein, ein Gewerbegebiet im Norden der Stadt zu entwickeln und trotzdem dieses Gladbacher Markenzeichen zu erhalten“, meint Norbert Post und führte deswegen einige intensive Gespräche. Dabei stieß er auf die Möglichkeit Fördermittel für Randsportarten zu beantragen.

„Das Land NRW fördert Sportarten, die nicht dem Breitensport zuzurechnen sind, aber im Hinblick auf die kulturelle Identifikation unseres Landes von Bedeutung sind“, erklärt Norbert Post.

„Dazu zählen z.B. auch die Rennpferde des kleinen Mannes“, meint Post im Hinblick auf die Brieftaubenzüchter. Und da auch der heimische Trabrennsport hat in NRW eine feste Heimat hat, stände der Beantragung dieser speziellen Fördermittel nichts im Wege.

Mit diesen könnte dann die Trabrennbahn in den Nordpark verlegt werden.

Denkbar wäre auch, dass aus Bundes- und EU-Mitteln restliche Gelder fliessen könnten, um dem HQ-Gebiet neue Impulse zu verleihen.

Michael Schroeren, MdL bestätigt auf Nachfrage die guten Chancen, dass 80% der NRW-Sportfördermittel für Mönchengladbach bewilligt werden könnten. „Jürgen Rüttgers hat ein Herz für Pferde. Deswegen wird übrigens auch die Reiterstaffel der Polizei wieder – wenn auch in verkleinerter Form – eingeführt.“

Nach der Wahl, versteht sich. Ob es sich bei dieser „verkleinerten Form“ um Pony“ handelt? Abwarten.

„Der Oberbürgermeister ist nun gefordert. Wir haben den Weg zu einer Lösung jedenfalls geebnet“, meinte Michael Schroeren abschließend.

Ein Kommentar zu “Fördergeld für Trabrennsport”
  1. Natürlich heißt es auch hier: „April, April“ – und zwar von „Fördergeld“ bis „Pony-Reiterstaffel“. Auch wenn manche unserer Leser tatsächlich Michael Schroeren einen besonderen Einsatz zugetraut haben.

    Für einen Neuwerker war klar, dass Norbert Post schon einen Weg finden würde.

    Einer machten sich tatsächlich schon Gedanken, wie unsere Stadt die restlichen 20% beschaffen könnte.

    Also, liebe LeserInnen, bitte keine Nachfragen mehr per Email an die Redaktion Neuwerk, obgleich ich mich dabei vor Lachen kaum halten konnte. An dieser Stelle bleibt mir nur ein fröhliches Danke an alle, die drauf reingefallen sind.

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