Neubau der Kreishandwerkerschaft ist Namensgeber für neue Straßenbezeichnung

Red. Neuwerk [ - Uhr]

Mitte März beschloss der Stadtrat einstimmig, den neuen Platz hinter der Bahntrasse von Mönchengladbach nach Rheydt als „Platz des Handwerks“ zu benennen. Das wurde nun umgesetzt.

Am 10.10.2013 wurde dieser Bereich, auf dem der Neubau der Kreishandwerkerschaft entsteht, in „Platz des Handwerks“ benannt.

Im Verbund mit dem angrenzenden Jugendförderungswerk und der Ausbildungsstätte für Schweißer entsteht auf dem Gelände ein „Handwerks-Campus“, der zur ersten Adresse für das Handwerk werden soll.

Für täglich 140 Auszubildende in acht Ausbildungsberufen entstehen in dem neuen Gebäude moderne, großzügige, überbetriebliche Lehrwerkstätten sowie Räume für die Geschäftsführung von Kreishandwerkerschaft und Jugendförderungswerk.

Das neue Gebäude der Kreishandwerkerschaft weist ein Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro auf, gefördert von Bund, Land und EU.

Schlüsselübergabe und feierliche Eröffnung sind für das kommende Frühjahr geplant.

Die Kreishandwerkerschaft ist ein Verband mit 18 Innungen und ca. 3.000 angeschlossenen Unternehmen.

Die Aus- und Weiterbildung ist jedoch nur eine der vielfältigen Leistungen, die die Kreishandwerkerschaft ihren Mitgliedsunternehmen bietet. Hierzu gehören zum Beispiel auch Zwischen- und Gesellenprüfungen, Rechtsberatung und -vertretung, Veranstaltungen von Fachseminaren und vieles mehr.

2 Kommentare zu “Neubau der Kreishandwerkerschaft ist Namensgeber für neue Straßenbezeichnung”
  1. @ M. Angenendt

    Klar ist das immer der selbe Architekt : Ulrich Bücker, Geschäftsführer der bdmp Architekten und Stadtplaner BDA. Selbiger der Jessen Bauges., sogar selbe Anschrift.

    Warum nur, wird er bei der einen Firma mit einem L in seinem Vornamen geschrieben und bei der Anderen mit zwei?

    Oder warum nennt sich sein Bruder manchmal Jochen, wobei er Joachim heißt? Unglaublich ist auch, in wie vielen Firmen die Beiden Geschäftsführer sind!!!

    Aber wen wundert das noch, wenn man doch den Oberbürgermeister Norbert Bude, an seiner Seite hat!

    Deals und K……. stehen da an erster Stelle! Wir werden doch alle nur noch verarscht.

    Als kleiner Mann, der sein Handwerk gern und gut macht, hat man in Mönchengladbach verloren!

  2. Ist das auch wieder Jessen, die das bauen?

    Nicht, weil ich denen das nicht gönne (was ich „eigentlich“ nicht tue). Gladbacher Unternehmen sollen auch in der eigenen Stadt was verdienen können.

    Die Frage habe ich deswegen, weil der Kastenbau danach aussieht. Diese „um-die-Ecke-Fenster“ hat Jessen auch in fast jedem Bau, ob passend oder unpassend.

    Scheinen die ganz toll zu finden oder die können nur Kasten und das ist eine Variation, damit es mal ein bisschen anders wirkt.

    Oder ist das derselbe Architekt, der immer für Jessen arbeitet?

    Schlicht und geschmacklos. Klotz eben.

    Da gab es die Rede von Herrn Collinet zum Masterplan. In dem Artikel kann man die hören und auch lesen.

    http://www.bz-mg.de/bauen-wohnen-leben/stadtentwicklung-politik-verwaltung-parteien/ubergabe-masterplanbuch-hauptredner-hans-dieter-collinet-mit-kritischem-ruckblick-und-diskutablen-empfehlungen-mit-video.html

    Herr Collinet erzählte über seine Begegnung mit Herrn Hormes (dem früheren Wurff):

    „Ich fragte mich verzweifelt: Mein Gott, wie viel überdimensionierte Straßen und
    Kreuzungen wollt ihr noch in Mönchengladbach bauen?

    Später bei den Begegnungen mit Herrn Hormes hatte ich dann den Eindruck:

    Endlich setzt jemand andere Prioritäten und formuliert einen Gestaltungsanspruch.

    Aber er hatte so seine Mühe, den gesellschaftlich relevanten Akteuren dieser
    Stadt die überholte Gedankenwelt der autogerechten Stadt der 60er und 70er
    Jahre mit überwiegend wenig ambitionierter um nicht zu sagen mittelmäßiger
    Architektur auszureden und sie für mehr urbane wie architektonische Qualität zu
    begeistern.“

    Wenn auf nix in diesr Stadt Verlass ist. Schlechter Geschmack darf sich immer austoben. Darauf ist Verlass.

    Liegt wohl immer noch an den gesellschaftlich relevanten Akteuren dieser Stadt, wie Herr Collinet es ausdrückte.

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