E-Mail 'Aufbruchstimmung in der Altstadt - noch wird um den richtigen Weg gerungen'

Von Red. Giesenkirchen [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Aufbruchstimmung in der Altstadt – noch wird um den richtigen Weg gerungen”
  1. @ herbert

    Danke, da brauche ich einige Fragen schon nicht mehr zu stellen, die sich förmlich aufdrängen.

    Müssen wir solche einfallslosen Geschmacklosigkeiten wie diesen verglasten Schuhkarton haben?

    Altstadt suggeriert Urbanität und Wohlfühlatmosphäre. Wie wäre es Alt und Neu mit Geschick, Geschmack und vor allem Fingerspitzengefühl zu verbinden?

    Eine weitere McDonald-Filiale wäre natürlich ganz toll, toll, toll!

    Vor allem für das Portemonnaie des Investors Jessen, der ja offensichtlich für Ketten (Aldi, Real, MacDonalds etc.) etwas übrig hat. Warum wohl??

    Der Rest Mönchengladbachs allerdings nicht, falls das bei Politik und Verwaltung bitte schön mal irgend jemand zur Kenntnis nehmen würde!

    Interessant wäre wirklich, zumindest für den unbedarften Bürger, zu erfahren, warum die Firma Jessen bereits mit am Tisch sitzt? Ja, ich kann lesen. Da steht Jessen als Investor.

    Da drängen sich refelexartig ganz üble Assoziationen auf. Warum wohl?

    Läßt die Stadt diesen Investor womöglich auch noch nach dessen Wunsch gewähren?

    Gigantomanie in Zeiten des demographischen Wandels, Arbeitslosigkeit, leerer Taschen (inklusive derer unseres Kämmerers, die immer wieder pressewirksam gezeigt werden) und der damit einhergehenden Leerstände hat doch was.

    Immer weniger Menschen „bevölkern“ immer größer und mehr werdende Verkaufs- und Gastronomieflächen. Super! Das nenne ich vorausschauende Stadtplanung.

    Herrn Hormes kann ich nur beipflichten!

    Ich habe sehr viel für moderne Architektur übrig. Wohlgemerkt Architektur! Einfallsloser als dieses Aquarium geht ja kaum noch.

    Man kann als fassungsloser Bürger nur noch hoffen, dass dem Investor seitens der Stadt durch entsprechende Vorgaben Einhalt geboten wird.

    Auch oder gerade wenn es sich um die Firma Jessen handelt!

  2. da krieg ich ja das kalte grausen, wenn ich mir das erste bild in der „dreierreihe“ von der geplanten eckbebauung ansehe. ich vermute, dass das linke bild in dem titel “altstadtfenster“, das zeigt, was mit systemgastronimie gefüllt werden soll.

    und ich vermute weiter, dass das der entwurf ist, der von jessen in auftrag gegeben wurde.

    und noch eine vermutung: systemgastronomie heisst mac-donald oder burger-king oder etwas ähnliches. die sollen doch besser vor der stadt bleiben und nicht unsere altstadt verschandeln.

    „altstadt“ heisst „altstadt“, weil hier alt-historisches angesiedelt ist und bleiben soll.

    jessen würde wohl am liebsten die altstadt komplett abreissen und alles neu bauen.

    dann hätte ich auch schon amen dafür: „neustadt“ oder „jessen-city“.

    gut, der letzte name würde vielleicht auch dank der bückerschen mitgliedschaft in einem cdu-vorstand schon jetzt für viele teile der stadt gelten können, aber das muss ja nicht auch noch die altstadt treffen…

    wann wird jessen in der rheydter innenstadt „zuschlagen“? das ehemalige porzellanhaus heinemann soll ihr ja auch schon gehören … und noch weitere objekte dort?

    hier wird auch die „gestaltungsmehrheit“ im rat gefordert sein, damit solcher geschmacklosen gestaltungswut eines investors einhalt geboten wird.

    dabei kommt mir eine frage in den sinn: gehört dem „investor“ die ecke eigentlich schon? und wie viele weitere objekte an der waldhausener strasse?

    und noch was: was hat eigentlich die ewmg, die so genannte entwicklungsgesellschaft mit dieser sache zu tun?

    ist stadtentwicklung nicht sache der stadt und damit des rates?

    oder ist das wieder so eine unabgestimmte eigenmächtigkeit, wie bei der krichelstrasse:

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-nord/ewmggrundstucksgeschaft-krichelstr-sorgt-weiter-fur-arger-bauausschus-dupiert.html

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