E-Mail 'Weltmeerestag: Den Fischbeständen geht es schlecht!'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Weltmeerestag: Den Fischbeständen geht es schlecht!”
  1. Die EU-subventionierten Fischfangflotten sind die Pest! Sie vernichten Arbeitsplätze und beteiligen sich an der Überfischung der Meere. Ausbeutung von Mensch und Tier!

    Unerwünschter Beifang in den gigantischen Schleppnetzen: Robben, Delfine, Meeresschildkröten und viele andere Meeresbewohner.

    Das Widerliche daran: Diese Tiere sind in den Netzen gefangen, können nicht mehr auftauchen und ertrinken qualvoll.

    Anderer Beifang, der an Bord der Schiffe aussortiert wird, landet zerquetscht, erstickt, wie auch immer zu Tode gekommen, wieder als „Abfall“ im Meer. Ist zwar verboten, aber wen interessiert das schon!

    Davon wird bei der Werbung für „gesunden“ Fisch nichts berichtet. Bilder solcher grausam verendeter Tiere will keiner sehen.

    Ganz toll: Aquafarmen!

    Ob für Fisch, Krebse oder Garnelen, was auch immer. Sie verseuchen die Gewässer und zerstören Mangrovenwälder, die wichtig für das Ökosystem sind. Krankheiten werden in die Meere „geschwemmt“, die es dort vorher nie gab.

    Das ekelhafte System der Massentierhaltung gibt es nicht mehr nur „an Land“, sondern hat schon lange Einzug an Flüssen und Meeren gehalten. Mit denselben grauenhaften, tierquälerischen Auswirkungen.

    Dazu kommen Schadstoffbelastungen der Fische wie z.B. Quecksilber und/oder das besonders gefährliche Tributylzinn, das in der EU seit 2003 verboten ist. Fisch wird aber weltweit gefangen und kommt dann auf deutsche Teller.

    Die Werbung zeigt selbstverständlich nur Wohlfühlbildchen.

    Fisch ist gesund???

  2. Petition: Deklaration von Herkunft und Fangmethode!

    Die Petition richtet sich an die im Fischhandel tätigen Firmen
    (Handel und Gastronomie) und wird durch 24 weitere Organisationen unterstützt:

    «Fisch soll nur noch verkauft werden mit der genauen Angabe der verwendeten Fangmethode(n) und des Landes, in dessen Gewässern er gefangen bzw. gezüchtet wurde (FAO-Zone bei außerterritorialen Gewässern).»

    Wer aktiv werden möchte, kann dies hier mit seiner Unterschrift tun:

    http://www.fair-fish.ch/etwas-tun/petitionen/deklaration.html

    Hinter dieser Aktion steht auch folgende Frage:

    Würden Sie einen Fisch kaufen, wenn Sie wüssten, dass er beim Fang stundenlang zerquetscht im Schleppnetz durchs Meer gezogen wurde?

    Dem Ei sahen wir einst im Laden auch nicht an, ob es in Käfighaltung unter quälerischen Bedingungen gelegt wurde oder von einer Freilandhenne. Nur dank der Deklaration der Haltungsart bekamen wir die Wahl und konnten Käfigeier boykottieren.

    Genau das will der Verein fair-fish auch beim Fisch erreichen.

    Viele weitere interessante Informationen zum Thema rund um Fisch auf der Seite von
    fair-fish:

    http://www.fair-fish.ch/

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