E-Mail 'CDU/CSU: "Förderung von Biomasse läuft aus dem Ruder"'

Von Gertrud Stechmesser [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “CDU/CSU: „Förderung von Biomasse läuft aus dem Ruder“”
  1. Warum werden die Förderungen von Photovoltaik gekürzt?

  2. @ Bruno

    Schon mal was von CO2-Senke und Grünlandumbruch samt CO2-Problematik gehört? Ertragseinbußen dank der angeblich so hervorragenden Gärreste? Bodenerosion?

    Ginge es nur um Stilllegungsflächen.

    Warum fehlen denn der NVV noch 1/3 der Anbaufläche?

    Gäbe es noch so viele zur Verfügung stehende Stilllegungsflächen, wäre es kein Problem. Auch keines, wenn es in unserer Umgebung nicht schon reichlich Methangasanlagen geben würde. Demzufolge also zu wenig Mais für dieselben.

    Schauen Sie mal ins WWW. Flächenkonkurrenz, Verteuerung des Getreides. Allein der Maispreis ist um 39% gestiegen! Boden- und Grundwasserbelastung. Alles kein Thema?

    Zweifellos haben Sie recht, wenn Sie einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln anmahnen. Da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu. Da haben Sie absolut Recht! Das ist ein weiteres Thema. Keine Frage. Aber ein vollkommen anderes Gebiet.

    Soll dieses Fehlverhalten der Freifahrschein dafür sein, dass dank Biomasse Lebensmittel teurer und wir für diese (die Biomasse) auch noch die Quittung über die Energiekosten zahlen? Von den Steuergeldern ganz zu schweigen?

    Sorry, Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.

    Meinen Sie, der richtige Weg wäre die Verteuerung der Lebensmittel, damit sie nicht mehr weggeworfen werden? Diesen Luxus erlauben sich Leute, die genug zur Verfügung haben. Fragen Sie mal bei den Tafeln nach. Warum haben wir die wohl in einem Wohlstandsstaat wie der BRD?

    Lebensmittel müssen im Bewusstsein der Menschen in den Industriestaaten wieder einen höheren Stellenwert und Wertschätzung bekommen – keine Frage.

    Andererseits: Wo war die deutsche Presse, als in Mexico und Südamerika wegen der unbezahlbaren Maispreise in Asien wegen Soja Menschen protestierten? In allen diesen Ländern gingen Tausende auf die Straßen und demonstrierten, tun es immer noch. Warum? Dank Biomasse (Sprit und Methangasanlagen) verteuerten sich dort die Grundnahrungsmittel und tun es bei uns ebenfalls. Für höhere Lebensmittelpreise zu plädieren ist mit Sicherheit der falsche Ansatz.

    Biomasse und der Methangasanlagen-Wahn schaden nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch noch der Umwelt, also unserem Planeten und den Menschen in der Dritten Welt und Entwicklungsländern.

    Da ist etwas mächtig aus dem Ruder gelaufen.

    Dass die Landwirtschaftspolitik massive Fehler beinhaltet, wissen wir alle. Dort ist der einzig richtige Ansatz, statt Wechsel vom Landwirt zum Energiewirt. Den Landwirten würde ich das Mehreinkommen ja noch gönnen – nur nicht um den Preis, den alle, inklusive Umwelt, dafür zahlen müssen.

    Letztendlich zahlen nämlich auch die sogenannten Energiewirte drauf. Erkundigen Sie sich mal in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Dort wehren sich sogar schon (wie übrigens auch „bei uns“ am Niederrhein, hierzu nachstehender Link) die Landwirte gegen den Biomasse-Wahn:

    http://www.bz-mg.de/weitere-medien/methangas-anlagen-auch-landwirten-kommen-zweifel-an-der-sinnhaftigkeit.html )

    Gewinner sind nur die Energiekonzerne, die mit grün verbrämter Politik Augenwischerei betreiben, uns über Subventionen und Energiekosten zur Kasse bitten und sich vor Lachen kaum noch halten können, für wie dumm sie uns ALLE verkaufen!

    Bioenergie-Subventionen sind ein abolutes NO-GO!

    Statt Agrarindustrie brauchen wir Landwirtschaft, die die Landwirte ernährt. Das ist der einzig richtige Weg. Für uns alle übrigens.

  3. Man sollte bei der Veröffentlichung solcher Artikel immer auf den Absender schauen.

    Wenn ein befürworter der Kernenergie alternative Energien als zu teuer anmahnt. Welchen Preis wir für die fortführung der Kernenergie bezahlen wird sich erst in den nächsten Generationen zweigen.

    Frage an Mine: Ist Kernenergie christlich?

    Wir gehen in Deutschland mit Lebensmitteln zu sorglos um. Alleine 52 Tonnen Lebensmittel entsorgen Kölner Lebensmittelgeschäfte.

    Siehe Artikel: „Vom Kühlschrank in die Mülltonne“ unter http://www.ksta.de/html/artikel/1208469664244.shtml.

    Den Gedanken auf stillgelegten Ackerflächen Biomasse zur Herstellung alternativer Energien anzubauen halte ich für nachdenkenswert.

  4. Die Verschwendung von Lebensmitteln und Ackerflächen zum Verheizen ist mehr als unchristlich. Ich bin froh, dass die CDU sich in diesem Punkt endlich ihrer Werte besinnt.

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