E-Mail 'Warnung! Internetauftritt „Aktiv für MG" gibt Nutzerdaten automatisch an Google weiter'

Von Hauptredaktion [ - Uhr]

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6 Kommentare zu “Warnung! Internetauftritt „Aktiv für MG“ gibt Nutzerdaten automatisch an Google weiter”
  1. Die Betreiber der WebSite von „Aktiv für MG“ teilten uns mit, dass sie nach Abwägung aller Vor- und Nachteile entschieden haben, Google Analytics auf der Webseite des Vereins nicht mehr einzusetzen; das Tool wurde inzwischen entfernt.

    Damit betrachten wir die Diskussion zu diesem Thema als beendet.

    *********

    Hinsicht der Verwendung von Google Analytics auf der Homepage der Stadt Mönchengladbach wurde uns mitgeteilt, dass dieses Thema verwaltungsintern bearbeitet werde.

    Vor diesem Hintergrund empfehlen wir, die von „Fettarme_H-Milch“ empfohlene Zeilen einzufügen bzw. einfügen zu lassen, was im übrigen auch einen Schutz vor der Verwendung von Google Analysts auf anderen Homepages bedeuten würde.

    Sobald uns zu diesem Thema weitere Informationen vorliegen, werden wir an dieser Stelle berichten; wir bleiben dran!

  2. @Fettarme_H-Milch

    Herzlichen Dank, ist ja gut gemeint aber für den Otto-Normal-User, zu dem ich mich auch zähle, schon ein echter Akt und wenn’s schief geht? So ’ne Techniker-Stunde, die dann nötig wird kostet. Kann man Sie als „Hotline“;-) engagieren? Klar, war ein Witz!

    @ flintstone

    Da schliesse ich mich doch lieber Ihren Ausführungen an.

    Kaum funktioniert mal das Ratsinformationssystem kommt der nächste Hammer!

    Das darf doch nicht wahr sein?!

    Wenn man die Sache nicht im Griff hat, sollte man mal unbedingt jemanden fragen, der was davon versteht, statt Zeit für den Verein „Aktiv für MG“ zu vertrödeln.

    Nach den jetzt bekannten Fakten kann der sich direkt wieder auflösen.

    Ziel total verfehlt!

    Zum Narren halten können wir uns auch alleine, da brauchen wir nicht auch noch Politiker und unsere Dorfprominenz (ausgenommen Ina Melzer) als Cheerleader!

  3. @ flintstone

    Wie Torben Schultz schon geschrieben hat, ist der Tracking-Code für Google Analytics im Quelltext der Webseite.

    Für den rechtswidrigen Einsatz des Dienstes haften die Webseitenbetreiber, also die Stadt Mönchengladbach.

    Nutzer werden vor der Erhebung ihrer Nutzungsdaten nicht informiert und man hat keine Möglichkeiten zu widersprechen.

    Unzulässig ist außerdem derzeit die Übermittlung der Nutzungsdaten an Server außerhalb der Europäischen Union.

    Technisch nicht versierte Nutzerinnen und Nutzer – und das dürfte die Mehrheit sein- sind mit dem Schutz vor Google Analytics völlig überfordert.

    Dieser Schutz geschieht entweder durch Blockieren des JavaScripts oder durch Sperren des Zugriff auf die Google-Analytics-Domain google-analytics.com.

    Google muss die Konfiguration so ändern, dass die Betroffenen ihr Recht auf Widerspruch, Information und Auskunft sowie Löschung der Daten wirksam wahrnehmen können.

    Weil der Benutzer nicht bewusst eingewilligt hat, ist eine solche Übermittlung auch nicht zulässig.

    Verantwortlich ist aber der Betreiber der Website, der dieses Java Script in den Quelltext einbaut.

  4. @ Fettarme_H-Milch (Netter Name) 🙂

    Danke, das ist ein interessanter Hinweis.

    Nur, welcher Normal-User wagt sich schon in die Tiefen von Windows.

    Aber: Wieso muss der Nutzer einer Homepage den Mist ausmerzen, den die Stadt in ihre Homepages einbaut?

    Gerade öffentliche Stellen müssen Ihre Nutzer (= Bürger) aktiv davor schützen, dass sie „ausspioniert“ werden können und sie irgendwann von Werbung belästigt werden, die sie nicht „bestellt“ haben.

    Gibt es bei der Stadt keinen Datenschutzbeauftragten oder etwas Ähnliches?

    Oder versucht die auf diesem Weg das Defizit zu mindern? (Scherz!)

    Übrigens: Wenn es, liebe „Fettarme_H-Milch“, so einfach ist, Google-Analysts auszuschalten, dann müsste es doch genauso einfach sein, diese „Spionage-Software“ auch direkt auf den Homepages der Stadt auszuschalten.

    Haben Sie auch dazu einen Vorschlag (für die städtischen Homepage-Bastler)?

    Aber vielleicht denke ich da zu einfach.

  5. Als Windowsnutzer kann man Google Analytics in wenigen Sekunden blockieren. Dazu muss nur die Hosts Datei entsprechend abgeändert werden.

    Die Datei „%WINDIR%\System32\drivers\etc\hosts“ (event. Schreibschutz entfernen) mit einem Text-Editor öffnen und die folgenden Zeilen hinzufügen:

    127.0.0.1 http://www.google-analytics.com
    127.0.0.1 google-analytics.com
    127.0.0.1 pagead.googlesyndication.com
    127.0.0.1 pagead2.googlesyndication.com
    127.0.0.1 adservices.google.com
    127.0.0.1 video-stats.video.google.com
    127.0.0.1 ssl.google-analytics.com
    127.0.0.1 4.afs.googleadservices.com
    127.0.0.1 imageads.googleadservices.com
    127.0.0.1 partner.googleadservices.com
    127.0.0.1 http://www.googleadservices.com

    Das ist die einfachste und effektivste Methode, um Google Analytics zu blockieren.

  6. Bitte schaut dann doch mal den Quelltext der Webseite der Stadt an – auch google-Analyics! Ach steht aber auch im Impressum.

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