E-Mail 'Haben Stuttgart und Mönchengladbach etwas gemein?'

Von Glossi [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Haben Stuttgart und Mönchengladbach etwas gemein?' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
6 Kommentare zu “Haben Stuttgart und Mönchengladbach etwas gemein?”
  1. Lieber Glossi,

    wer liest … und versteht, ist klar im Vorteil.

    „Alle Fakten kommen auf den Tisch“ wird der ehem. Heiner Geißler in der heutigen Ausgabe der Rheinischen Post zitiert.

    Eine Aussage, die sich viele Mönchengladbacher Kommunalpolitiker dringend zu eigen manchen sollten. Und das nicht erst seit sich die Wanloer gegen die Biogas- (sorry: Methangas-)Anlage wehren.

    Weiter sagte Herr Geißler: „Die Menschen dürfen nicht länger den Eindruck haben, dass über ihre Köpfe entschieden wird und ihnen die Rolle des Stimmviehs bleibt“.

    Wie wahr, Herr Geißler, aber woher kennen Sie Mönchengladbach?

    Auch muss man ihm, auch wenn man nicht der CDU angehört, oder ihr nahe steht, zustimmen, wenn er weiter meint, dass in der heutigen Medienlandschaft die Bürger besser informiert sind, als noch vor Jahren.

    Herr Beine, Herr Jansen-Winkeln, Herr Sasserath, Herr Schlegelmilch, Herr usw., man kann uns kein X mehr für ein U vormachen, wie vielleicht noch vor Jahren…

    Wenn Sie es nicht schon getan haben, sollten Sie sich das Interview der RP mit Herrn Geißler „zu Gemüte führen“ … und hoffentlich daraus lernen (Tip: steht übrigens nihct auf der regionalen Seite, sondern auf A4)

    Mindestens auch das „haben Stuttgart und Mönchengladbach gemein“.

  2. Wie wahr Glossi! Wie sich die Bilder gleichen.

    Richtig ist auch, dass die Bürger nicht politikverdrossen sind. Nicht umsonst erlebt man immer wieder im persönlichen Umfeld Diskussionen, die man politisch nennen muss.

    So sollte es eigentlich auch sein. Schade, dass es dann genau an dieser Stelle zum Bruch kommt. Die Bürger müssen immer mehr erkennen, dass die Politik die Bodenhaftung und sie selbst (die Bürger) aus den Augen verliert. Das ist das Problem.

    Der Bürger soll zur Wahl gehen – und das soll’s dann bitte schön gewesen sein. Hauptsache er macht sein Kreuzchen an der richtigen Stelle (aus Sicht der jeweiligen Parteien) und lässt ab diesem Moment die so Gewählten in Ruhe.

    Haben da alle etwas falsch verstanden? Offensichtlich.

    @ D. Pardon

    Richtig! Genau das ist es was wir brauchen. Die Sache hat lediglich den Haken, dass die Politik gar nicht daran denkt.

    Unsere Kanzlerin ließ mitteilen: Sie habe große Sympathie für Bürger, die für ihre Meinung demonstrieren. Sie hätten aber nicht das Recht den Vollzug demokratischer Entscheidungen zu verhindern.

    Das sehen die Bürger Stuttgarts offensichtlich anders. Und nicht nur die.

    15 Jahre sind eine lange Zeit. Da kann sich vieles ändern. Wenn dann auch noch gewaltige Differenzen zwischen den geplanten Kosten von vor 15 Jahren und aktuell hinzu kommen, vor allem mit der Option, dass es noch viel teurer wird, muss spätestens an dieser Stelle die Möglichkeit bestehen noch einmal darüber abzustimmen.

    In solch einem Fall muss der Bürger das Recht haben, den Vollzug (ur-) alter demokratischer Entscheidungen zu hinterfragen.

    Auch demokratische Entscheidungen können und dürfen kein Freifahrschein für alle Ewigkeit sein. Bei den Summen, die da im Raum stehen mit Sicherheit. Wer zahlt denn die Zeche? Die Politiker? Mitnichten! Einzig und allein die Bürger.

    Und der muss in einem solchen Fall das Recht haben die Reissleine zu ziehen. Das Geld, das da für ein Prestigeobjekt verbuddelt werden soll, fehlt an allen Ecken und Kanten, wo es sinnvoller eingesetzt werden könnte.

  3. Die Zeit ist reif für die Anwendung der „Planungszelle“.
    Infos hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Planungszelle

  4. Aufgrund der Vorfälle rund um Stuttgart 21 haben sich ein paar BürgerInnen in Mönchengladbach entschlossen heute Abend, 1.10., um 18:00 Uhr eine halbstündige Soli Aktion zu machen.

    Ort: vor dem Polizeipräsidium Theodor Heuss Str.

    Die Aktion ist angemeldet, sonst aber völlig spontan – werdet selber Kreativ – aber vor allem würde ich mich freuen wenn ihr zahlreich kommt.

    Bitte gebt diese Info auch weiter.

  5. Da wird geplant, was das Zeug hält, Fakten und Belastungen werden ignoriert und die Politik wundert sich über den aufmüpfigen Bürger.

    In Mönchengladbach geht die Verwunderung sogar so weit, dass Informationsveranstaltung aus Angst vor dem Bürger nicht mehr rechtzeitig angekündigt werden.

    So geschehen bei dem „geheimen“ Informationsabend zum Thema Braunkohleabbau am 7. Oktober in der Mehrzweckhalle in Wanlo. Was soll diese Informationspolitik der Verwaltung? Ich bin gespannt, wann offiziell eingeladen wird und freue mich schon auf die Anhörungsrunden.

    Wahrscheinlich müssen alle Bürger durch Nacktscanner gehen, damit diese Ihre Argumente vortragen dürfen. Anstatt solche Aufwände für eine Subventionsruine, wie die geplante Methangasanlage in Wanlo zu betreiben, sollte Verwaltung und Politik sich rechtzeitig mit Bürgern auseinandersetzen und dringende Massnahmen durchführen.

    In Wanlo sind dies: Reduzierung der Lärmbelästigung und Feinstaubmessungen.

  6. Vergleich schräg? Nein….. obwohl… doch…. In Wanlo kocht zwar die Bürgerschaft, aber NOCH besetzen wir keine Gelände.

    Wenn man aber bedenkt dass das Prinzip das Selbe ist, bringt es das Blut zum Kochen.

    Die Politik bestimmt, der Bürger hat zu Kuschen.

    Herzallerliebste Politiker in Mönchengladbach und in Stuttgart…auch ihr anderswo, vergesst nicht, da ihr die offiziellen Vertreter des Volkes seid und nicht die Gehalts- und Befehlsempfänger von NVV und DB.

    Die Bürger zahlen Euer Gehalt, die Bürger haben Vertrauen in Euch gesetzt, die Bürger können Euch das auch nehmen.

    Ob Stuttgart oder Wanlo, wir stehen zusammen.

    Es gibt so viele Parallelen… das Vertrauen in die Politik tendiert gegen Null, die Politik lässt sich kaufen (lässt sich schmieren lass ich aussen vor).

    Liebe OB`s aus beiden Städten, legt offen, was die NVV und/oder die DB AG Euch dafür geben.

    Lustig wäre es, würden die Stuttgarter und die Wanloer gemeinsam arbeiten würden. Ein „geplantes“ (oder doch schon genehmigtes?) Bauland von Tausenden belagert?

    Aus Wanlo und Umgebung kamen kamen gut 1000 (in Worten EINTAUSEND) Einwendungen. Prozentualer Anteil bei 1400 Einwohnern? NACHRECHNEN!

    Herr OB Bude, Ignoranz zahlt sich nicht aus.

Ihr Kommentar