Bürger wollen Initiative gegen geplante Ismalschule

Red. Stadtmitte [ - Uhr]

IMG_28172In der Eickener Mehrzweckhalle treffen sich morgen Bürger und Bürgerinnen, um eine Bürgerinitiative gegen die geplante Islamschule des muslimischen Vereins „Einladung zum Paradies“ zu gründen.

Im Einladungsschreiben heißt es: „Es ist jeder willkommen, der uns unterstützen will.

Nicht willkommen sind extremistische Gruppierungen aller Art“. Mitglieder und Sympathisanten des Vereins „Einladung zum Paradies“ haben keinen Zutritt. Die Versammlung in der Eickener Mehrzweckhalle beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ist um 19.30 Uhr.

„Wir wollen keine Nachbarn, die unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit und Gesetzestreue antidemokratische Ziele verfolgen“, sagen Sprecher der Bürgerinitiative. „Wir wollen Nachbarn, die als Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hinduisten oder welcher Religionszugehörigkeit auch immer ein Zusammenleben in Respekt und Frieden suchen.“

2 Kommentare zu “Bürger wollen Initiative gegen geplante Ismalschule”
  1. Es ist nicht nur ein „guter Ansatz“ sondern dringend notwendig!

    Es wird Zeit das die Menschen aufwachen und sich erheben.

    Ich glaube kaum, dass die Bürger und Bürgerinnen aus Eicken Menschen ausgrenzen wollen, sondern hier beziehen endlich mal Menschen Stellung.

    Extremistische Gruppen haben in unserem System nichts verloren. Sollte Mann oder Frau freiwillig ein Kopftuch tragen, ist dies Recht der Persönlichkeit. Sollte jedoch der Zwang einer „Religion“ dahinter stecken, würde ich vorschlagen, den Koran nochmals zu lesen!

    Der große deutsche Feldherr hatte Recht mit diesem Spruch.

    „Kenne Deinen Gegner“ das setzt Information der Menschen, der Allgemeinheit voraus. Ich glaube kaum, dass es den meisten Bürgern bewußt ist, welche Gefahr von der radikalen Muslimbruderschaft ausgeht, die weltweit aktiv ist.

    Übrigens sagte Konfuzius: „Wer am falschen Faden arbeitet, zerstört das ganze Gewebe“

  2. Dass die Mönchengladbacher sich gegen die extremistische Ismalschule wehren, ist ein guter Ansatz. Aber Gruppierungen auszuladen und/oder ihnen den Zutritt zu verweigern, finde ich persönlich nicht ganz in Ordnung.

    Erstens kann man den Menschen sowieso nur vor den Kopf schauen und damit wird eine „Selektion“ eigentlich zu einem Vabanquespiel.

    Ein Drahtseilakt, der mehr Schaden als Nutzen bringen kann. Wollen wir alle „Kopftücher“ ausgrenzen? Oder reicht schon ein südländisches Aussehen? Wo ist die Bewertungsgrenze?

    Zweitens sagte mal ein großer deutscher Feldherr: „Kenne Deinen Gegner“. Wenn auch Verfechter der Schule ihre Meinung sagen können, wissen wir um deren Argumente.

Ihr Kommentar