Verschönerung der Altstadt

Red. Stadtmitte [ - Uhr]

waldhausenerDie Mönchengladbacher Altstadt, speziell die Waldhausener Straße, soll schöner und attraktiver werden. Ein Düsseldorfer Architektenbüro soll hierfür einen Ziel- und Maßnahmenkatalog zusammen mit den Bürgern erarbeiten. 

„Vor allem würde es auf das Engagement der Eigentümer und Investoren ankommen,“ sagt Stadtplaner Burkhard Burau.

Nach Willen der Stadtplaner sollen Spielhallen und Sexclubs auf der Waldhausener Straße verschwinden. Die Gastronomie soll gestärkt werden.

Weitere Informationen über der Altstadt Mönchengladbach: http://www.altstadt-moenchengladbach.de/

2 Kommentare zu “Verschönerung der Altstadt”
  1. “Vor allem würde es auf das Engagement der Eigentümer und Investoren ankommen,” sagt Stadtplaner Burkhard Burau.

    Wohl wahr.

    Sollen Spielhallen und Sexclubs verschwinden, wäre zweierlei gefragt, das ineinander greift: Eigentümer, die ihre Mietvorstellungen überdenken, also nach unten korrigieren und Investoren, die gewillt sind Risiken (in der Gastronomie?) einzugehen.

    Oder welche Investoren hat man da im Blick? Doch nicht etwa die, die demnächst ins neue Einkaufsparadies an der Hindenburgstraße gehen sollen?

    Für die Gastronomie sind aktuell schon zu wenige Gäste vorhanden, deshalb hat sich alles so entwickelt, wie es aktuell aussieht.

    Letztendlich konnte sich doch nur manch fragwürdiges Etablissement in der Altstadt niederlassen, weil sich keine anderen zahlungskräftigen Mieter fanden.

    Lassen wir uns überraschen, wie Herr Burau da eine Lösung findet.

    Ohne Moos nichts los. Der Satz trifft auch hier. Wer kein Geld hat, kann keines ausgeben.

    Ist die Kaufkraft nicht vorhanden, kann noch so viel geplant werden, das bringt den Bürgern keinen Cent mehr in die leeren Taschen.

    Lassen wir uns überraschen. Denke, wir dürfen auf das endgültige Ergebnis gespannt sein.

  2. Als Gladbacher fände ich es auch angenehm, wenn die Altstadt wieder attraktiver wäre.

    Aber hat sich da mal jemand Gedanken gemacht, wo die Ursachen liegen könnten?

    Wirtschaftliche und damit auch soziale Probleme lassen sich doch nicht lösen, in dem man ein optisches Pflaster anlegt.

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