E-Mail 'BUND kritisiert Verwaltung • Erteilung von Baugenehmigungen mit unter­schied­lichem „Engagement“ für das Bundes­natur­schutzgesetz?'

Von Red. Neuwerk [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “BUND kritisiert Verwaltung • Erteilung von Baugenehmigungen mit unter­schied­lichem „Engagement“ für das Bundes­natur­schutzgesetz?”
  1. Vielen Dank an Herrn Siemes! Schade, dass es nur wenige Politiker gibt, die sich so einsetzen. Dabei sind Bäume und Grün das Einzige, was uns in den Städten noch an Natur bleibt und unbedingt erhalten werden muss.

    Seltsam finde ich, dass bei diesem Masterplan immer von dem grünen Band, das Mönchengladbach und Rheydt verbinden soll erzählt wird. Grün, grün und nochmal grün ist da doch ständig ein Thema.

    Die Politiker finden den Masterplan doch so wichtig. Dann müssten die doch hinter dem Grünzeug stehen! Oder sehe ich das falsch?

    Im Bunten Garten wird der Springbrunnen mit Erde zugekippt, weil angeblich kein Geld dafür da ist, den zu reparieren und sprudeln zu lassen. Das sind doch die falschen Signale!

    Da gibt es bestimmt noch viele Möglichkeiten an vielen Stellen, an denen eher und effektiver gespart werden könnte! Wollen muss man das selbstverständlich.

    Auch den Ausführungen von @ Brummbär kann ich mich nur anschließen.

    Irgendwie läuft in dieser Stadt einiges ziemlich seltsam ab. Können oder wollen die nicht anders? Wenn die nicht wollen: Warum??

  2. Selbstverständlich wird Artenschutz nicht immer derselben kritischen Betrachtung unterzogen bzw. „darf“ nicht immer derselben kritischen Betrachtung unterzogen werden.

    Ganz einfach weil: Manche Bürger/Investoren gleicher sind als andere!

    So einfach ist das.

    Es werden Fakten geschaffen, wie z.B. beim Lambert-Fall. Sind Bäume „versehentlich“ (wie immer das Versehen aussehen mag) erst mal gefällt, sind sie futsch und stören nicht mehr.

    Tja, da gibt’s dann Worte des tiefsten Bedauerns (wer’s glaubt!) und dann werden halt irgendwo in der Pampa zum Ausgleich neue Bäumchen gepflanzt. Hauptsache, da, wo sie keinen stören. Erst recht keinen Investor, der alle möglichen Arten Steuern zahlt und ggf. Arbeitsplätze (das Argument schlechthin!) erhält oder gar schafft.

    Dem stehen dann die Bäume nicht im Weg, es muss nix gepflegt, geschnitten oder im Herbst Berge Laub entfernt werden – ist doch super!

    Aber wehe, ein Otto-Normal-Bürger erlaubt sich dasselbe – und sei es nur mit einem einzigen Baum!

    Ja, dann ist aber was los! Da werden alle Register gezogen, beginnend mit einem entsprechend unfreundlichen Schreiben inklusive sämtlicher möglicher Androhungen.

    Ist doch in Baufragen (Bauordnungsamt – eins der besten Ämter dieser Stadt überhaupt!) nicht anders!

    Die Schote ist auch super. Auf der Duvenstraße dürfen Bordsteinabsenkungen für die Zufahrt von Stellplätzen (vor 16 Jahren zugesagt!) nicht vorgenommen werden, weil die Wurzeln der Bäume geschädigt werden könnten.

    Diese Bäume wurden vor ca. 16 Jahren gepflanzt. Hat da keiner dran gedacht, dass da noch Bordsteinabsenkungen her müssen? Wo waren da Bauordnungsamt und Grünflächenamt?

    Die Anwohner waren, mangels fehlender Bordsteinabsenkungen, seit Jahren ein Stück über den Bürgersteig gefahren, statt sich zu beschweren. Damit ist jetzt aber Schluss!

    Die A … karte haben nun die Anwohner, denen direkt mit allem Möglichen gedroht wurde. Sind ja auch nur ganz normale Bürger, und es handelt sich um kein Unternehmen wie Jessen, Durst und wie sie alle heißen. Da wäre das auf dem kleinen Dienstweg ruck-zuck erledigt gewesen und selbstverständlich hätten so ein paar popelige Baumwurzeln kein Hindernis dargestellt.

    http://e-paper.extra-tipp-moenchengladbach.de/book/read/id/00012C78053C6211

    Man hat sehr oft das ungute Gefühl, dass bei der Stadtverwaltung in Bezug auf manche Bürger/Unternehmer alles etwas anders läuft.

    Da passieren dann schon mal so kleine „Irrtümer“ wie damals auf dem alten Realgelände (heute steht da ein ALDI-Markt, Bauherr Jessen, Makler damals: Michael Schroeren). Da mussten 10 schützenswerte und wirklich wunderschöne Bäume dran glauben. Die restlichen 30 hatten Glück, weil die Anwohner noch rechtzeitig einschreiten konnten.

    Geschah aus Versehen, versteht sich! Nur aus Versehen! Ein dummer Angestellter war’s gewesen – ein einziger! Keiner hielt ihn auf …

    Die Bäume, die dann den Anwohnern gepflanzt wurden (an denselben Stellen? Großkronige wie die gekillten, von wegen Sichtschutz – dauert aber noch 20 Jahre, bis die die Sicht schützen können), haben die Bürger dann bezahlt.

    Auf jeden Fall konnte Jessen das Grundstück optimal ausnutzen – ohne die störenden Bäume und musste noch nicht mal Ersatzpflanzungen vornehmen. Geht doch!

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-sued/rheydt/rheydt-geschutzte-baume-irrtumlich-gefallt.html

    Putzig war das auch, weil:

    „Sasserath legt Wert auf die Feststellung, dass die BV Rheydt-Mitte in der Anhörung den Vorentwurf des B-Planes aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt hat. Dazu hatte es massive Bitten aus der Nachbarschaft gegeben, gerade diese Bäume zu erhalten.“

    Tja, dafür hat das Grünflächenamt den Vorfall bedauert – und gut is! Folgen? Wieso Folgen! Hätte mal ein normaler Bürger so machen müssen. Der hätte eine saftige Strafe gezahlt! Aber so ein Versehen, kann ja schon mal vorkommen.

    Merke: Wenn zwei sich irren ist das noch lange nicht dasselbe!

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-sued/rheydt/unzulassige-baumfallung-am-alten-real-standort-bezirksvorsteher-sasserath-entsetzt-und-wutend.html

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/geschuetzte-baeume-irrtuemlich-gefaellt-aid-1.686440

    Bezahlt haben selbstverständlich die Bürger (mittels Stadtverwaltung) die neuen, teuren Bäume.

    Zur selben Zeit gab’s damals auch so ein weiteres „Versehen“ am Schürenweg. Da ging es 30 Jahre alten japanischen Zierkirschen mittels Kettensäge an den recht umfangreichen Stamm.

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/schon-wieder-irrtuemlich-baeume-gefaellt-aid-1.686798

    Die Bäume an der Hohenzollernstraße konnten wenigstens vor der Amnesie irgendeines städtischen Mitarbeiters gerettet werden.

    Mit Sicherheit könnten viele Bürger noch einiges zum Thema beitragen.

    Fest steht: Manche sind gleicher als gleich (besonders Investoren mit entsprechendem Vitamin B) und nochmal: wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe!

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