E-Mail 'Martinsmarkt Rheydt: Verkaufsevents zukünftig mit mehr Augenmaß genehmigen'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Martinsmarkt Rheydt: Verkaufsevents zukünftig mit mehr Augenmaß genehmigen”
  1. Städte nutzen inzwischen auch St. Martin um einen verkaufsoffenen Sonntag rechtfertigen zu können. Da musste endlich auch Rheydt dran glauben.

    Martinsmarkt? Was war bei dem in Rheydt typisch, urig, interessant? Woran erkannte man, dass es um St. Martin ging? Markt?

    Das sah so aus als hätte jemand noch ein großes Zelt in seinem Fundus gehabt und überlegt, wie er das wenigstens noch gewinnbringend einsetzen kann.

    Schwupps, muss ein Martinsmarkt her. Eine Mischung aus Hobby- und Trödelmarkt plus Bühne. Was haben Schlager mit St. Martin zu tun?

    Nein. Das sah nach Kommerz der billigsten Art aus.

    An der Bühne die nicht zu übersehende Eigenwerbung des Eventunternehmens. Durchaus legitim und verständlich. Klappern gehört zum Handwerk – aber, wäre es auch etwas dezenter gegangen? Irgendeine Deko mit wenigstens ein klein wenig Bezug zum angeblichen Martins-Markt.

    Zur Gestaltung eines stimmungsvollen Martinsmarktes sollte man Leute fragen, die was davon verstehen. Die wissen wie man so etwas anpackt. Das ist dann weniger eine Sache des Preises, als des Könnens und Umgangs mit geeigneten Materialien wie z.B. Stroh, Reisig, Kürbissen. Eben allem was die Natur im Herbst zu bieten hat und zu St. Martin passt.

    Das Zelt mag wetterfest sein, hat dafür aber den Charme eines Ramschladens.

    Lieber gar keinen Martinsmarkt als so etwas.

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