Neugestaltung der Eickener Fußgängerzone: Bürgerversammlung am Dienstag, den 17. Februar

Hauptredaktion [ - Uhr]

wappen-moenchengladbach-thb5.jpgIn einer erneuten Bürgerversammlung am Dienstag, 17. Februar, um 20 Uhr in der Eickener Mehrzweckhalle will der städtische Fachbereich Stadtentwicklung und Planung die beiden Alternativpläne zur Neugestaltung der Eickener Fußgängerzone vorstellen.

Mit dem Thema befasste sich vor kurzem der Planungs- und Bauausschuss, der die Verwaltung mit der Durchführung der Bürgerversammlung in Eicken beauftragte. Bis zur Veranstaltung sollten noch eine Reihe noch offener Fragen zur Planung geklärt werden, die sich aus der Erörterung in der Bezirksvertretung Stadtmitte und im gestrigen Fachausschuss ergeben hatten.

Zwei Modelle stehen demnach zur Diskussion: Dabei geht es zentral um die Frage, ob, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, die Fußgängerzone vom Eickener Markt bis zur Marienkirchstraße einen begrünten Mittelstreifen für Sondernutzungen und Außengastronomie mit flankierenden Seitenstreifen für Anlieger und Lieferverkehr erhält, oder ob die Fußgängerzone durch einen mittleren Fahrstreifen geprägt werden soll, wobei die Außengastronomie vor die Häuserzeilen verlagerter werden. Bäume gäbe es in diesem Fall nur auf der Westseite des Straßenzuges, da, so die Bauverwaltung in der gestrigen Sitzung, sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Gasleitung befindet, die einer Baumpflanzung entgegen steht.

Mit Abpollerungen und einer Einbahnstraßenregelung soll der Verkehr auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Die bisherige Bushaltestelle am Aretzplätzchen wird auf die Regentenstraße verlegt und soll zum barrierefreien Einstieg höher gelegt werden.

Zum Hintergrund: In den vergangenen Monaten hatte die NVV in der Fußgängerzone zwischen Eickener Markt und Aretzplätzchen die Kanalisation neu verlegt. Die dadurch nötige Neueinrichtung der Straßendecke wird nun zur Umgestaltung der Fußgängerzone genutzt.

Welcher der beiden vorliegenden Pläne letztendlich umgesetzt werden soll, ist nach der erneuten Bürgerversammlung in einer weiteren Sitzung des Planungs- und Bauausschusses im März zu entscheiden.

Erklärtes Ziel von Politik und Verwaltung ist es, noch einmal die Bürger bei der Vorstellung beider Pläne zu Wort kommen zu lassen.

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