E-Mail 'VdK-Kreisverband Mönchengladbach: „Aktionsprogramm 2009 Mönchengladbach" - Start für zwei neue Projekte'

Von Hauptredaktion [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “VdK-Kreisverband Mönchengladbach: „Aktionsprogramm 2009 Mönchengladbach“ – Start für zwei neue Projekte”
  1. Wie angekündigt, haben wir mit einer der beiden Neuwerker Bruderschaften gesprochen.

    Herr Wolfgang Schäfer von der St.Barbara-Bruderschaft Neuwerk hat uns bestätigt, dass vom Zeltverleih neben dem Festzelt zusätzlich eine Behindertentoilette aufgestellt wird, die ausschließlich von Rollstuhlfahrern, Rollator-Benutzern und anderen mobilitätseingeschränkten Menschen genutzt werden wird.

    Hierzu wird an der Kasse ein besonderer Schlüssel ausgehändigt.

    Das sollte aus unserer Sicht beispielgebend für alle anderen öffentlichen Veranstaltungen in Mönchengladbach sein, wo bisher die Toilettenwagen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eine „Barriere“ darstellen.

  2. Mit Interesse haben wir den Leserbrief von Frau Pardon gelesen.

    Als Vorstand des Sozialverbandes VdK hier in Mönchengladbach sagen wir Frau Pardon zu, dass wir uns umgehend um diese Angelegenheit kümmern werden.

    Gleichzeitig ermutigen wir auch weitere Mönchengladbacher Bürger aus allen Stadtteilen, uns ihre Erkenntnisse und Ärgernisse zum Thema „Mobilitätsbarrieren“ mitzuteilen.

    Dazu bietet die BürgerZeitung sehr gute Gelegenheit.

    Für die Fälle, in denen jemand seine Meinung, seine Kritik oder seine Vorschläge nicht hier öffentlich äußern möchte, kann uns gerne auch eine eMail senden an:

    null-barrieren@vdk-moenchengladbach.de

    oder uns anrufen unter

    Telefon (0 21 66) 24 85 24
    Telefax (0 21 66) 2 11 32

  3. Nachfolgender Leserbrief von Frau Käthe Pardon, Weberstr. 16, zum Thema „Abbau von Barrieren“ erreichte die Redaktion BZMG Neuwerk mit der Bitte um Einstellung in die BZMG. Dem kommen wir gerne nach:

    „Ich bin 72 Jahre alt, seit 1978 Mitglied der St. Barbara-Bruderschaft und habe mich immer solange es meine Gesundheit und mein Alter zuließen für die Bruderschaft eingesetzt.

    Nun haben wir in Neuwerk endlich eine neue Festhalle mit schönen Toiletten und guter Bestuhlung.

    Bis zur Fertigstellung hatten alle älteren Bruderschaftler/Innen Verständnis für das Festzelt und sahen über unbequeme Klappstühle und vor allen Dingen über den unmöglichen Toilettenwagen hinweg.

    Der Weg über den unebenen Schotterplatz zum Zelt ist schon nicht einfach mit Rollator.

    Der Toilettenwagen aber ist schwer bzw. unmöglich für Gehbehinderte und ältere Bruderschaftler, die wie ich dauerhaft auf eine Gehhilfe angewiesen sind, zu erklimmen.

    Möchten Sie immer andere um Hilfe bitten, wenn Sie mal zur Toilette müssen? Mir ist das jedenfalls unangenehm.

    Die Toilettenkabinen sind äußerst eng, Hände waschen schwierig. Nebenbei gesagt trennt nur ein mehr oder weniger verdeckendes flatterndes Tuch Männlein und Weiblein optisch voneinander.

    Wenn es nicht auch anders ginge… Aber bei aller Diskussion in Neuwerk komme ich zu der Ansicht: die Nutzung der Krahnendonkhalle zur Kirmes scheitert allein am Willen des Vorstandes der beiden Bruderschaften aus Bequemlichkeit und Egoismus; das sind die Barrieren in deren Köpfen.

    So brauchen sich die Herren, die weiterhin das Festzelt als Veranstaltungsort bestimmen, nicht zu wundern, dass alte Menschen sich unerwünscht fühlen und sich danach verhalten „Trommelgeld“ gebe ich nicht mehr.

    Den Damen im Kirmesstaat wünsche ich viel Glück, dass sie sich nicht beschmutzen, wenn Sie die Toiletten beim Zelt aufsuchen müssen.“

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