E-Mail 'Hans Wilhelm Reiners nur sehr knapp zum Hauptverwaltungsbeamten gewählt • Unverständnis ob der geringen Wahlbeteiligung [mit O-Ton]'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “Hans Wilhelm Reiners nur sehr knapp zum Hauptverwaltungsbeamten gewählt • Unverständnis ob der geringen Wahlbeteiligung [mit O-Ton]”
  1. Die Aussage von Herrn Reiners gefällt mir:

    „Ein Oberbürgermeister hat nicht die Aufgabe, die Politik einer Partei durchzusetzen. … Für mich ist eine Idee nicht deshalb schlecht, weil sie vom politischen Mitbewerber kommt.“

    Wenn Herr Reiners das in seiner Amtszeit auch umsetzt, könnte das ein großer Gewinn für unsere Stadt sein. In der Vergangenheit war es leider immer so, dass politische Mitbewerber nicht zum Zuge kamen.

    Ob er das auch immer durchhalten und umsetzen kann (darf), bleibt abzuwarten.

    Denn: Politik steuert und Verwaltung (zu der auch der OB Reiners gehört) rudert. Heißt, dass Verwaltung die Beschlüsse der Politik (Mehrheit) umsetzen/ausführen muss.

    Sollte wirklich ein neuer Politikstil Einzug halten? Das könnte auch die Stimmung beim Bürger/Wahlvolk heben.

    @ gladbacher

    Ich stimme Ihnen teils zu. Vor allem was die Plakatierung anbelangt. Die Idee mit einigen großen Plakaten „mit allen drauf“, finde ich überlegenswert. Mehr baucht der Wähler nicht.

    Vor allem dann nicht, wenn während der Ratsperiode die Politik(er) den Bürger (der in einigen Jahren wieder Wähler ist) endlich mal mitnimmt, wie seit zig Jahren immer wieder propagiert wird.

    Wenn dieses Lippenbekenntnis, das sich mehr oder weniger durch alle Parteien zieht, mit Leben gefüllt würde, wären Plakate ohnehin nicht mehr nötig.

    Die Umsetzung dürfte zunächst mit Frust verbunden sein, denn die Bürger haben sich massiv von der Politik/Parteien abgewandt. Da muss erst wieder Boden und Vertrauen gut gemacht werden. Der Spruch, der immer wieder kommt ist: „Die machen doch sowieso was die wollen“.

    Der Gegenbeweis wurde bisher kaum angetreten. Lassen wir uns mal überraschen.

  2. Was, wenn die Gladbacher auch wie die Düsseldorfer entschieden hätten „jetzt erst recht“ zur Wahl zu gehen und den amtierenden OB abzustrafen?

    Wahlbeteiligung Düsseldorf Stichwahl 41,75%. In Gladbach 29,62%.

    Vielleicht wäre Herr Bude dann auch wie Herr Elbers aus dem Rathaus geschlichen:

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/dirk-elbers-verlaesst-das-rathaus-durch-die-kueche-bid-1.4314044

  3. So schlimm finde ich die geringe Wahlbeteiligung nicht.

    Die, die gegangen sind, sind zumindest an der Politik unserer Stadt interessiert und informiert.

    Die eigenen Mitglieder zu mobilisieren muss jede Partei selbst hinbekommen, dafür braucht es nicht den ganzen Plakatekram.

    Es zeigt sich für mich, dass die politisch-interessierten Bürger immer mehr zum Zünglein an der Waage werden, was auch Vorteile hat.

    Schön wäre es, wenn die Parteien sich mal aufraffen würden, auf eine das Stadtbild verschandelnde Über-Plakatierung zu verzichten.

    An einigen ausgewählten Standorte große Werbetafeln aufstellen mit einem Überblick aller Kandidaten tut es auch. Die Slogans sind sowieso aussagelos.

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