Inklusion in Schulen kommt in NRW nur schleppend voran – OB Norbert Bude im Interview mit wdr5 [mit O-Tönen]

Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]

Am 05. und 06.06.2013 gab es im nordrhein-westfälischen Landtag eine Anhörung zum 9. Schulrechtsänderungs­gesetz mit dem Schwer­punkt „Inklusion in Schulen“. Dazu sprach wdr5-Westblick-Redakteur Udo Prenzel mit OB Norbert Bude, der auch Vorsitzender des NRW-Städttages ist.

Die Sendung (auch mit anderen NRW-Themen) ist nachzuhören im wdr-Podcast: http://medien.wdr.de/m/1370535482/radio/westblick/wdr5_westblick_20130606_1800.mp3

Das Gespräch mit Norbert Bude ist ab der 11. Minute dieser Sendung zu hören oder in diesem durchaus bemerkenswerten Ausschnitt aus der Sendung:

[audio:wdr5_westblick_20130606_1800-ausschnitt.mp3][ca. 6 Min]

Lesen Sie dazu auch:

http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/spd/spd-veranstaltung-nrw-auf-dem-weg-zur-inklusion-teil-ii-sozialverband-vdk-mit-kritischer-stellungnahme-ob-bude-antwortet-teilweise-mit-videos.html

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… und hören Sie, was Budes Vorgänger im Amt des Vorsitzenden des NRW-Städtetages, der Wuppertaler Oberbürgermeister Peter Jung (CDU), am 13.06.2012 in einer Pressekonferenz anläßlich der Mitgliederversammlung des Städtetages in der Kaiser-Friedrich-Halle zum Problemfeld „Inklusion & Konnexität“ sagte:

[audio:12-06-13-pk-jung-u3-inklusion-kosten-x.mp3][ca. 3 Min]
Ein Kommentar zu “Inklusion in Schulen kommt in NRW nur schleppend voran – OB Norbert Bude im Interview mit wdr5 [mit O-Tönen]”
  1. Bevor man sich über die Finanzen streitet, sollte doch erst einmal der Bedarf für bauliche Veränderungen an Regelschulen festgestellt werden:

    Nicht alle behinderten Schüler können an Regelschulen unterrichtet werden, so wie nicht alle Eltern behinderter Schüler die Beschulung an einer Regelschule wünschen.

    Wurde die Erfassung von solchen Daten verschlafen (die Entwicklung zeichnet sich nicht erst seit heute ab) oder werden Daten unter Verschluss gehalten?

    Daneben verändert sich die Schullandschaft wegen sinkender Schülerzahlen weiter stark; unter Umständen können Regelschulen auch in barrierefreie Förderschulen „umziehen“.

    Wer die Inklusion an Schulen „nur“ auf Geld für Schulumbauten reduziert, hat die Sachlage noch nicht tiefergehend betrachtet.

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