E-Mail 'Methangas-Anlage Wanlo: Offener Brief von Andreas Cichy an den Vorstand der NVV AG'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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6 Kommentare zu “Methangas-Anlage Wanlo: Offener Brief von Andreas Cichy an den Vorstand der NVV AG”
  1. @deck67

    prinzipiell haben sie Recht.

    Aussage des NVV-Vorstandes bei der Info(?)-Veranstaltung der NVV im April hier in Wanlo: „Wenn sie kündigen, das ist uns egal“

    Ist ja auch verständlich, denn die anderen Anbieter sind ja keine Produzenten. Sie kaufen Kontingente von den Großerzeugern wie NVV, RWE, Wattenscheid, EON und geben diese dann an ihre Kunden weiter.

    Die Großerzeuger verdienen trotz allem daran und haben keinen Ärger mit unzufriedenen Kunden.

  2. Es ist kaum zu glauben dass bei der Beteiligung von 76 Landwirten keine Ackerfläche gefunden werden kann, die für einen Bau der Anlage mindestens genauso gut geeignet ist und nicht wie in Wanlo, Anwohnern die sowieso schon stark geminderte Lebensqualität noch weiter mindert.

    Ich bin es aber auch satt zu argumentieren und angefeindet zu werden.

    Vielleicht ist es jetzt an der Zeit Taten sprechen zu lassen?

    Jeder der Betroffenen, egal ob in Wanlo, Hochneukirch, Beckrath, Wickrathberg oder anderswo, ist auch ein Verbraucher!

    MAN MUSS KEINEN VERSORGUNGSVERTRAG MIT DER NVV HABEN !

    Ich habe jedenfalls zum 01. Januar Strom und Gaslieferung vertraglich auf andere Anbieter umgestellt.

    Wenn diesem Beispiel alle Betroffenen folgen, fängt man bei der NVV ziemlich schnell an zu rechnen, da kommen nämlich mehrere 1000 Haushalte zusammen.

    Ganz nebenbei spart man auch noch Geld dabei, die NVV hat nämlich sehr ungünstige Tarife im Vergleich zu den Wettbewerbern.

    Unter http://www.verivox.de kann der Vertragswechsel komplett online abgewickelt werden.

    Der neue Versorger übernimmt in der Regel alle Formalitäten.

  3. @ baumeister 1982

    Fragen Sie doch mal die NVV und die Landwirte ob diese die Anlage auch bauen werden, wenn es keine Subventionen mehr dafür gibt?

    Dann schlägt nämlich die Stunde der Wahrheit und wir werden sehen, ob wirklich nur die „Energieversorgung“, die für uns damit angeblich „gewährleistet und gesichert“ werden soll im Vordergrund steht.

    Aber keine Sorge. Wenn der Geldhahn zugedreht wird, macht sich niemand mehr Gedanken um eine solch unsinnige Anlage. Dann ist auch Schluss mit dem hehren Ziel des Ausbaus Erneuerbarer Energien. Dann interessiert die Umwelt und das Klima keinen mehr.

    Hier geht es nur um Subventionen und leicht verdientes, sicheres Geld.

    Wenn Sie dies alles nicht stört, können Sie sicher in Wanlo die eine oder andere Immobilie günstig erwerben. Davon gibt es reichlich. Tendenz steigend. Dasselbe trifft auf Mietwohnungen zu.

    Wie würden Sie als Betroffener denken?

    Es wird allerhöchste Zeit, dass dieser „Biogasanlagen“-Unsinn gestoppt wird, bevor Deutschland mit Fermentern zubetoniert ist.

  4. @baumeister1982

    Neben den umweltrelevanten Fakten, die eindeutig zu einem negativen Ergebnis führen, zumal im Vergleich mit alternativen Technologien zur Stromgewinnung aus regenerativen Energien wie Solar & Wind, wiegen hier besonders negativ die Unsummen an Subventionsgeldern, die am Ende der wahre Grund sind, der die NVV dazu veranlasst, eine solche Anlage unbedingt bauen zu wollen.

    Die Tatsache, dass für den Betrieb dieser Anlagen gigantische Mengen Mais angebaut und verfeuert werden, was an sich schon zumindest als ethisch bedenklich einzustufen ist, führt unweigerlich zur Verteuerung auch anderer Lebensmittel, die demzufolge in geringerem Maße oder gar nicht mehr angebaut werden, da der Anbau von Energie-Mais für die Bauern lukrativer ist.

    Welche Auswirkungen das zwingend haben wird, muss hier sicher nicht näher ausgeführt werden, da sie sich für jeden, der sich ernsthaft mit der Problematik befasst, von selbst erschließen.

  5. Gut geschrieben…

    aber sorry dieses Werk ist Sachlich nicht besser als alles was ich von vielen Befürwortern der anlage bisher gelesen habe…

    Ich gestehe zu das verfahren hätte anders laufen müssen und nur das ist der einzige grund den man heute mit sicherheit belegen kann aufgrund dessen man die Anlage nicht bauen sollte…

    Die meisten in diesem brief angegebenen gründe sind die absolut schlimmsten anzunehmenden Probleme… und nicht unbedingt gründe nicht zu bauen den ohne risiko kann man nichtmal auf Toilette gehen!

    Ich Stimme zu das viele dinge klar und deutlich geregelt sein sollten und bei Verstößen teuer bestraft werden müssen… aber ein grund nicht zu bauen ist dies nicht! Ehr ein grund diese dinge nachzufordern….

  6. nvv – typisch deutsch:

    zunächst versucht man in aller eile etwas durchzuziehen,
    dann wird frech mit halb- und unwahrheiten operiert,
    und dann wird der gegenseite heuchlerische anteilnahme suggeriert.

    also: eiligkeit und frech und beileid !!! …eben typisch deutsch…

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